Infobrief Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 2013-3
INFOBRIEF WIRTSCHAFTSDEUTSCH:
ISSN 1439-3697 (E-Mail-Infobrief) |
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Düsseldorf, den 01. Dezember 2013, Ausgabe 3-2013 Überblick Vorlagen: Geschäftliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße
3 Unterrichtsthema: Trinkgelder
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4 Bibliographie: Neuerscheinungen/-aufnahmen
6 EU-Projekt:
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Impressum |
 
1. Wirtschaft im Rückspiegel
*** VW bei Forschungsausgaben weltweit führend  
*** Internet - Deutschland verliert den Anschluss  
*** Deutsche Energieversorger unter Druck  
*** Rekord bei deutschem Exportüberschuss  
***Großspende von BMW an die Regierungspartei  
*** Duale Berufsausbildung - Der Jobmotor stottert  
*** Deutsches Bildungssystem bleibt undurchlässig  
*** Studie: "Frauen auf dem Sprung"  
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2. Vorlagen: Geschäftliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße Die Feiertage rücken näher. Wer sich mit dem Verfassen von Weihnachtsgrüßen an Geschäftspartner, Kollegen oder Mitarbeiter schwer tut, findet in der Materialbörse zahlreiche Formulierungshilfen und Gestaltungstipps.
Weihnachtsgrüße - Gestaltungstipps:
Weihnachtsgrüße - Formulierungshilfen:
Zitate und Textbausteine für geschäftliche Neujahrsgrüße:  
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3 Unterrichtsthema: Trinkgelder
In Deutschland ist das Trinkgeld eine freiwillige Zahlung, mit der man seine Anerkennung
für einen guten Service zum Ausdruck bringen kann.   1. Historie des Trinkgeldes
Dass man nicht immer so zurückhaltend war, zeigt ein Blick in Grimms Deutsches Wörterbuch: Im Mittelalter war es demnach durchaus üblich, schriftlich darauf aufmerksam zu machen, dass man für eine erbrachte Leistung ein kleines zusätzliches Geldgeschenk erwartete. So heißt es in einem Brief aus dem Jahr 1466: "da beger ich (bei Ablieferung einer Handarbeit) von euweren fürstlichen Gnaden miner tochter ein trinckgelt, wan ich nit mit dem lon wol zükommen mag." So war sich auch Albrecht Dürer nicht zu schade, nach Beendigung eines Auftrags im Namen seiner Frau um ein Trinkgeld zu bitten, wie Briefe aus seinem Nachlass zeigen. Schriftlich verbürgt ist die Verwendung des Wortes ab dem 14. Jahrhundert. Es wurde auch als "tringuelte" ins Französische übernommen. Das Grimmsche Wörterbuch listet eine Vielzahl von Bedeutungen auf. Mit "Trinkgeld" konnte zum einen das vertrunkene Geld gemeint sein, das der Gast dem Wirt schuldete, als auch eine Getränkesteuer oder wie heutzutage eine kleinere Geldsumme für außer der Regel geleistete Dienstverrichtungen oder bei besonderen Anlässen.
Auch die Lehrer gingen früher nicht leer aus.   2. Trinkgeldbeschränkungen Heute ist es Lehrern, Mitarbeitern von Behörden, Amtsträgern aber auch z.B. den Kontrolleuren des vor allem bei Autobesitzern gefürchteten Technischen Überwachungsvereins (TÜV) verboten, Trinkgelder anzunehmen.
Sogar den Müllwerker ist in vielen deutschen Städten untersagt, zu Weihnachten
oder Neujahr Trinkgeld in Geldform anzunehmen. Erlaubt sind höchsten noch ein
Fläschchen Wein oder eine Schachtel Pralinen.   3. Berufe, in denen Trinkgelder üblich sind Üblich ist Trinkgeld vor allem im Bereich der Gastronomie und Hotellerie, im Taxigewerbe, bei Kurierdiensten aber auch beim Friseur. Die Höhe des Trinkgeldes orientiert sich, falls möglich, an dem zu bezahlenden Rechnungsbetrag, Als angemessen gelten meist 5 bis 10 Prozent der Rechnungssumme.
Die nachstehende Aufstellung gibt für ausgewählte Berufsgruppen oder Dienstleistungen
Hinweise zur angemessenen Höhe des Trinkgeldes:
Möchten Sie das Thema im Unterricht behandeln, bieten sich folgende Fragestellungen an:
Ein entsprechendes Arbeitsblatt dazu finden Sie dazu unter:   4. Verfügung über das Trinkgeld
Nach Paragraph 107 der Gewerbeordnung ist Der Arbeitnehmer kann auch nicht verpflichtet werden, das erhaltene Trinkgeld mit Kollegen zu teilen, wie dies in vielen Gastronomiebetrieben Usus ist.
Dies hat z.B. das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz in einem Urteil festgestellt.   5. Steuerliche und arbeitsrechtliche Beurteilung von Trinkgeldern
Normalerweise brauchen Trinkgelder nicht versteuert zu werden (Parapraph 3/51 EStG).   6. Tricks zur Erhöhung des Trinkgeldes
Am Ende noch ein paar Tipps, wie man als Kellner/in mehr Trinkgeld bekommen kann:  
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*** Kommunikation mit Deutschen im Beruf  
*** Präsentieren  
Weitere Auskünfte: |
  4. Bibliographie: Neuerscheinungen/-aufnahmen 2013
*** Pluspunkte Beruf: Deutsch am Arbeitsplatz
*** Im Beruf - Kursbuch
*** Treffpunkt Beruf A2
*** Sicher! Kursbuch
*** Geschäftliche Begegnungen
*** Deutsch im Krankenhaus NEU - der Online-Kurs
*** Deutsch für Ärztinnen und Ärzte
*** Deutsch/Kommunikation - Altenpflege
*** Deutsch für Pflegekräfte
Überblick Bibliographie:
Wenn Sie in der Bibliographie ein Buch vermissen, dass Sie bereits nutzbringend
in Ihrem Unterricht verwendet haben, dann schreiben Sie uns bitte eine
kurze Mail mit den entsprechenden Angaben (Titel, Verlag, ISBN-Nr.): Herzlichen Dank!  
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5. Webliographie Wirtschaftsdeutsch: In der aktuellen Ausgabe der Webliographie finden Sie u.a. neue Materialien zum Bewerbungstraining, zu vermeintlich typisch deutschen Verhaltensweisen, Tipps zur Gesprächsführung und eine in Form von Lernstationen aufgebaute Unterrichtseinheit zu den Rechtsformen von Unternehmen.   Hier eine Auswahl: *** Rubrik Bewerbung
- Unterrichtseinheit zum Thema "Personalauswahl"
- Unterrichtseinheit zum Verstehen von Stellenanzeigen   *** Rubrik Interkulturelle Wirtschaftskommunikation
- Unterrichtsreihe zu " Recht und Ordnung in Deutschland"
- Videos zum Thema "Typisch Deutsch"   *** Rubrik: Kommunikative Fertigkeiten
- Fortbildungsmaterialien zur Gesprächsführung   *** Rubrik Unternehmen und Unternehmensgründung
- Lernstationen zu den Rechtsformen von Unternehmen   *** Rubrik Wirtschaftslehre
- Videoclip über die Funktionsweise von Mikrokrediten
- Unterrichtspaket zum Thema "60 Jahre Soziale Marktwirtschaft"  
Übersicht aller neu eingestellten Links: Startseite Webliographie Wirtschaftsdeutsch: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/webliographie/index.php  
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6. EU-Projekt: IMED-KOMM
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7. Lehrmaterialien aus der Redaktion
*** Rollenspiele IV
und zum anderen um die Reklamation über eine unsachgemäße Verlegung eines
Parkettfußbodens (Werkvertrag):
Übersichtsseite Rollenspiele:  
*** Grammatik:
Übung Kausalsätze II
Übersichtsseite Grammatik und Grammatikübungen:  
*** Spiel "Sag's anders: "Büroeinrichtung und -materialien"
Eine ausführliche Spielanleitung finden Sie hier:
Übersicht über alle bisher erschienenen Kartensets:  
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8. Aktuelle Stellenangebote
*** Lektorenprogramm des DAAD
Die Bewerbungsrunde für 2014 endet am 11. Dezember 2014.   *** Stellen bundesweit
Bergen
Darmstadt
Düsseldorf und Berlin
Hannover
Stuttgart   *** Stellen Ausland
Jordanien
Indien
 
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*** Deutsch für medizinische Berufe  
*** Deutsch für Krankenpflegepersonal
Weitere Auskünfte:
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  9. Pinnwand
*** Fachdeutsch für den Unterricht
*** Die Europaliste zu kulturellen Errungenschaften
*** Sprachzeitung "Presse und Sprache"
*** Call for Papers FaDaF-Jahrestagung 2014
*** Arbeitsblatt "Mindestlohn" für Smartboards
*** Antidiskriminierungsbericht 2013
*** Umstrittener Werbespot für Mercedes
 
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ImpressumHERAUSGEBERIIK Duesseldorf
Amtsgericht Düsseldorf, Vereinsregister-Nr. 7118
INTERNET-PLATTFORMhttp://www.wirtschaftsdeutsch.de ARCHIVEREDAKTIONSTEAMUdo Tellmann, Dr. Matthias Jung, Dr. Rüdiger Riechert VERANTWORTLICH FUER DIESE AUSGABE i.S.d.P.Dr. Matthias Jung COPYRIGHTDie Veröffentlichung von Artikeln aus dem KWW-Infobrief in Mailinglisten und anderen Publikationsformen ist unter Nennung der Quelle sowie der Internet-Plattform http://www.wirtschaftsdeutsch.de/ erlaubt. Fuer andere Formen der Veroeffentlichung und Archivierung ist die Erlaubnis der Redaktion einzuholen. KONTAKTHaben Sie Verbesserungsvorschläge für den Infodienst? Themenvorschläge, Beiträge oder Leserbriefe? Dann schreiben Sie an: mailto:infobrief@wirtschaftsdeutsch.de ABO-WÜNSCHEhttp://www.iik-duesseldorf.de/infoabo.php3 oder: mailto:join-kww-info@rundbrief.de ABO BEENDENLeere Mail an persönliche Abbestelladresse (zu finden im Infobrief-Kopf und im Impressum der E-Mail-Ausgabe) ABOÄNDERUNGENBitte erst abbestellen und dann neu abonnieren (s.o.) DIESEN INFOBRIEF BITTE AN INTERESSIERTE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN WEITERLEITEN. DANKE! |