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Infobrief Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 2006-1

 

INFOBRIEF WIRTSCHAFTSDEUTSCH: 
*10. JAHRGANG* Nr. 1-2006
Eine Serviceleistung des INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE KOMMUNIKATION (IIK Düsseldorf e.V.) im FORUM WIRTSCHAFTSDEUTSCH 

ISSN 1439-3697 (E-Mail-Infobrief)
ISSN 1439-3700 (Internet-Archiv)
Archiv: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst

 

=> Hinweis: Archivlinks werden nicht mehr aktualisiert <=

 

Düsseldorf, den 02. Februar 2006,  Ausgabe 1-2006

Überblick

Vorwort

1 Wirtschaft aktuell:
- Deutschland auf Wachstumskurs
- Gewerkschaften verkünden das Ende der Bescheidenheit
- Kartellamt im Clinch mit Gaskonzernen
- Immobilienfonds im freien Fall
- Streit um Schließung des AEG-Werkes Nürnberg
- Erster TV-Sender für Arbeitssuchende
- Deutschlandtourismus im Aufwind

*** In eigener Sache:
Fort- und Weiterbildungsangebote des IIK im Sommer 2006

2 Unterrichtsthema: Internetnutzung am Arbeitsplatz

3 Aktuelles Thema: Die Fußball-WM in Deutschland

4 Materialbörse:
- Redemittelliste zur Moderation
- Übungsblatt zu Funktionsverben (II)
- Übersicht und Übungsblatt zu Infinitivsätzen

5 Unwort des Jahres: Entlassungsproduktivität

*** In eigener Sache:
IIK Prospekte 2006 / Gutschein für KWW-Info-Leser

6 Lektoren- und Sprachassistentenprogramme, 1.Hj. 2006

7 Aktuelle Stellenangebote

*** In eigener Sache:
Sprachtest WiDaF: Vorbereitungskurse und Testtermine 2006

8 Pinnwand:
- Bildungsmesse "didacta"
- Innovationspreis für IIK-Fortbildung
- 27. Jahrestagung der DGfS
- E-Learning-Projekt: Mitbestimmung in Europa
- Jugendwettbewerb: Europäische Visionen
- Handbuch: Erfindungen aus Deutschland
- Materialien der BFAI zur Außenwirtschaft
- Skurriles: Sanfte Nachtruhe für Norwegens Kühe

Impressum

 

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

der erste KWW-Infobrief im Jahr 2006 ist etwas länger geworden, als dies normalerweise der Fall ist. "Schuld" daran sind die im Januar immer etwas üppiger ausfallenden Stellenangebote und die in diesem Monat erfolgten Ausschreibungen für frei werdende Lektorate und Assistenzstellen (Beiträge 6 und 7).

Ansonsten wird in diesem Infobrief wieder ein breites Spektrum unterschiedlicher Themen behandelt - von den erwarteten wirtschaftlichen Effekten des anstehenden Sportgroßereignisses Fußball-WM über rechtliche Aspekte bei der Nutzung des Internet am Arbeitsplatz bis hin zur Erläuterung des zum Unwort des Jahres gekürten Begriffs der "Entlassungsproduktivität".

In der Materialbörse finden Sie Redemittel zur Moderation und einige Übungen zur Grammatik.

Die im Infobrief 11/2005 gestartete Serie von Arbeitsblättern zum Thema Werberecht wird in der Märzausgabe fortgesetzt.

Nun aber noch etwas in eigener Sache:
Wenn Sie sich für das Programmangebot des IIK-Düsseldorf im Jahr 2006 interessieren, können Sie unten (Punkt 10) die entsprechenden Prospekte anfordern - oder sich auf der Seite

http://www.iik-duesseldorf.de

informieren. Abonnenten des KWW-Infobriefes erhalten dabei eine besondere Vergünstigung (Siehe: "In eigener Sache").

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

Ihr
Udo Tellmann
im Namen der gesamten Online-Redaktion des IIK Düsseldorf

 

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1. Wirtschaft aktuell

*** Konjunkturaussichten: Deutschland auf Wachstumskurs
In der deutschen Wirtschaft hellen sich die Mienen weiter auf, wenn man dem Ifo-Geschäftsklimaindex Glauben schenken darf - Die Stimmung ist so gut wie seit fünf Jahren nicht mehr:
http://www.cesifo-group.de/portal/page?_pageid=
36,958465&_dad=portal&_schema=PORTAL

Werden die Konsumenten diesmal mitziehen? Der neue Wirtschaftsminister korrigiert auf jeden Fall schon mal die Wachstumsprognosen weiter nach oben (Video):
http://www.tagesschau.de/video/0,1315,OID51767
24_RES_NAV_BAB,00.html

Ein Dauerbrenner oder doch nur ein schnell wieder erlöschendes Strohfeuer?

*** Tarifverhandlungen: Das Ende der Bescheidenheit
Die Gewerkschaften gehen nach Jahren der Lohnzurückhaltung wieder in die Offensive.
Die IG-Metall fordert 5 Prozent mehr Lohn und mehr Geld für Weiterbildungsmaßnahmen:
http://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/SID-0A342
C90-806D790D/internet/style.xsl/view_11902.htm

Auch die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes wollen keine weiteren Zugeständnisse mehr machen und denken über großflächige Streiks in Krankenhäusern und bei der Müllabfuhr nach:
http://www.welt.de/data/2006/01/26/836785.html

*** Energiewirtschaft: Kartellamt im Clinch mit Gaskonzernen
Die großen deutschen Gasversorger sahnen dank mangelnden Wettbewerbs kräftig ab, die Kunden stöhnen unter den explodierenden Preisen. Das Kartellamt will nun mit einem Verbot langfristiger Lieferverträge für mehr Wettbewerb sorgen:
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/
wirtschaft/rohstoffe/deutschland/171928

*** Deutsche Bank: Fondsanleger fürchten um ihr Geld
Nachdem die Deutsche Bank ihren Immobilienfonds "grundbesitz-invest" schließen musste, weil zu viele Anleger zu schnell ihr Geld aus dem Investment abzogen, sind auch Fonds anderer Anbieter unter Druck. In der Branche macht sich leichte Panik breit:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_143396
Die Sparkassen nutzen die Gunst der Stunde und kaufen billig Anteile an dem Fonds der Deutschen Bank auf: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,393748,00.html

*** Elektroindustrie: Aus für AEG-Werk in Nürnberg
Der Beschluss des schwedischen Mutterkonzerns, das durchaus profitable Werk zu schließen und die Produktion ins kostengünstigere Polen zu verlagern, hat nicht nur bei den betroffenen Arbeitnehmern sondern auch bei Politikern große Empörung ausgelöst:
http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0601/
20-aeg-streik/index.xml

Der Streik der Beschäftigten droht mittlerweile auch die Produktion in anderen Ländern lahmzulegen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,397678,00.html

*** Fernsehen: Erster TV-Sender für Arbeitssuchende
Im Januar hat JobTV24 in Berlin seinen Sendebetrieb aufgenommen. Im Mittelpunkt des täglich von 9:30 - 17:30 Uhr ausgestrahlten Programms steht die permanente Präsentation offener Stellen und anbietender Unternehmen. Wer hat da noch Zeit, beim Arbeitsamt vorbeizuschauen?
http://www.jobtv24.de/wms/jobtv/index.php?ci=80

*** Deutschlandtourismus: Rekord bei Auslandsgästen
Die Zahl der Übernachtungen ist im letzen Jahr um rund 6 Prozent gestiegen. Vermehrter Beliebtheit erfreuen sich die deutschen Lande vor allem bei Besuchern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Besuchern aus Spanien. Ob's am guten Wetter liegt?
http://www.deutschland-tourismus.de/pdf/Zahlen-Incoming.pdf

 

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*In eigener Sache*
Fort- und Weiterbildungsangebote des IIK im Sommer 2006
(eine Auswahl)

*** Fortbildung:
"Wirtschaftsdeutsch unterrichten"
Termin: 03. bis 14. Juli 2006
Ein IIK-Klassiker, dessen Inhalte sich jedoch jedes Jahr ändern: Aktuelles Fachwissen, Expertengespräche und Einblicke vor Ort, didaktische Ideen und Umsetzungsvorschläge zu den wichtigsten Themen des Unterrichts Wirtschaftsdeutsch (mit systematischer Internetunterstützung).
Weitere Informationen zum Kurs unter:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2006/kurse/
07fwa/programm.php

*** Fortbildung:
"Wirtschaftsdeutsch kreativ"
Termin: 17. bis 21. Juli 2006
In dem einwöchigen Aufbauseminar geht es um die Verwendung von Fallstudien, Simulationen, Plan- und Rollenspielen im Unterricht Wirtschaftsdeutsch. Neben einer didaktischen Reflexion über die jeweiligen Anwendungsmöglichkeiten soll auch in einem der Workshops gemeinsam eine Unterrichtseinheit entwickelt werden:
Weitere Informationen zum Kurs unter:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2006/kurse/
07fwb/programm.php

Fragen zu den beiden Fortbildungen beantwortet Ihnen gerne Udo Tellmann:
Email: tellmann@iik-duesseldorf.de

*** Zertifizierte Weiterbildung für Firmentrainer:
"Trainer/in für fremdsprachige Unternehmenskommunikation"
Termin: 04.bis 08. September 2006
Fünf Module vermitteln den Kursteilnehmern das für Fremdsprachentrainer in Unternehmen notwendige "Management-Rüstzeug". Anhand von Fallstudien wird der gesamte Trainingszyklus von Bedarfsanalyse und Budgetierung über Kursplanung und Kursdurchführung bis hin zur Evaluation in einer Firma durchgespielt.
Detaillierte Programminformationen unter:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2006/kurse/
09fwd/programm.php

Für diese Qualifizierungsmaßnahme kann bis zum 18.04.2006 bei der ICWE GmbH ein Stipendium beantragt werden. Bewerbungsvoraussetzungen und Stipendienleistungen unter:
http://sprachennetz.blogspot.com/2006/01/
stipendienausschreibung-zum.html

Fragen zur Weiterbildung beantwortet Ihnen gern Dr. Matthias Jung:
Email: jung@iik-duesseldorf.de

 

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2. Unterrichtsthema: Internetnutzung am Arbeitplatz
von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Bei Büroarbeitsplätzen gehört ein Internetanschluss mittlerweile genauso zur Standardausstattung wie das Telefon. Auch die öffentliche Verwaltung - in dieser Frage lange Zeit äußerst abstinent - setzt nun vermehrt darauf, dass ihre Mitarbeiter benötigte Informationen selbst im Netz recherchieren und sich diese nicht mehr über umständliche schriftliche Anfragen besorgen.

Was viele Arbeitgeber jedoch umtreibt, ist die Sorge, dass ihre Mitarbeiter nicht ihre Aufgaben erledigen, sondern lieber nach den neuesten Schnäppchen bei eBay fahnden, in virtuellen Welten Verbrechern hinterherjagen oder ganze Batterien von E-Mails in die Welt schicken, damit die für das Wochenende geplante Party wieder ein voller Erfolg wird.

Hinzu kommt die Befürchtung, dass von den Erkundungstouren durch die unerforschten Weiten des Cyberspace vielleicht das eine oder andere trojanische Pferdchen oder irgendein fieser Wurm mit ins traute Büro zurückgebracht wird.

Um dieser Gefahr vorzubeugen, stehen dem Arbeitgeber zahlreiche Instrumente zur Verfügung. Er kann Zugangsbeschränkungen einrichten oder spezielle Filterprogramme installieren, die die Nutzung bestimmter Internetangebote ausschließen bzw. verhindern oder er kann per Betriebsvereinbarung oder im Arbeitsvertrag ein bestimmtes Zeitlimit für die private Nutzung des Internet vorgeben bzw. völlig die private Nutzung des Internet verbieten, denn ein gesetzlicher Anspruch des Arbeitnehmers darauf besteht nicht.

Verstößt ein Mitarbeiter dann gegen die getroffenen Regelungen, so kann er abgemahnt werden, bei besonders gravierenden oder bei wiederholten Verstößen trotz vorheriger Abmahnung kann im schlimmsten Fall sogar eine verhaltensbedingte Kündigung ausgesprochen werden.

Für die Arbeitnehmer interessant ist nun die Frage, welche Kontrollmöglichkeiten der Arbeitgeber hat, um eine missbräuchliche Nutzung des Internet (privater Gebrauch bei generellem Verbot bzw. übermäßiger Gebrauch bei prinzipiell gestatteter privater Nutzung) festzustellen.

Eine spezielle rechtliche Regelung für den Bereich des Internet steht zwar noch aus, die Gerichte orientieren sich bei ihren Entscheidungen aber meist an der Rechtsprechung zur Telefonüberwachung.

Entscheidend für die Kontrollbefugnisse sind die im Unternehmen getroffenen Abmachungen.

* Bei erlaubter privater Nutzung sind dem Arbeitgeber sehr enge Grenzen gesetzt. Er darf ohne ausdrückliche Zustimmung der Beteiligten weder etwas mithören, abfangen oder gar Protokolle von Inhalten erstellen.
Zur Kontrolle des Übermaßverbots darf er jedoch Verbindungszeiten aufzeichnen und falls vereinbart wurde, dass der Arbeitnehmer für die private Nutzung selbst bezahlt, dürfen auch die Verbindungsdaten aufgezeichnet und bis zu Abrechnung aufbewahrt werden.

* Wenn die private Nutzung des Internet prinzipiell verboten und der Mitarbeiter bzw. der Betriebsrat den Kontrollen zugestimmt hat, dann darf der Arbeitgeber entsprechende Software einsetzen, die den Internetverkehr überwacht und Stichproben vornehmen, um zu kontrollieren, ob sich der Arbeitnehmer an die vereinbarten Regelungen hält. Eine automatisierte Totalkontrolle hingegen ist außer bei einem konkreten Missbrauchsverdacht nicht zulässig, da dies einen schwerwiegenden Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Mitarbeiters darstellen würde.
Ob der Arbeitgeber alle dienstlichen E-Mails mitlesen darf, ist rechtlich noch umstritten. Sind E-Mails eindeutig als privat gekennzeichnet, darf der Arbeitgeber sie aber auf keinen Fall lesen.

Ausführliche Informationen zu den rechtlichen Grundlagen der Nutzung von E-Mail und Internet im Unternehmen bietet u.a. der Leitfaden des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitcom):
http://www.bitkom.org/de/publikationen/38337_33696.aspx

Etwas einfacher geschrieben, aber dennoch lesenswert, sind die Informationen von Advocat.de mit Schwerpunkt auf den arbeitsrechtlichen Folgen missbräuchlicher Internetnutzung:
http://www.advocat24.de/ger/anwaelte/ratgeber2.php?
link=0-83-590813/29-0.html

*** Unterrichtsvorschläge

1.)
Einer aktuellen Umfrage zufolge werden Unternehmen gegenüber ihren Mitarbeitern immer misstrauischer. Im Schnitt werden derzeit 2 von 5 PC-Arbeitsplätzen elektronisch überwacht.

Lassen Sie die Kursteilnehmer darüber diskutieren, welche möglichen Gründe es für eine Überwachung geben kann, z.B.
- höhere Leistung der Mitarbeiter durch den permanenten Kontrolldruck;
- Senkung der allgemeinen Internetkosten;
- Angst vor Virenattacken und Betriebsspionage;
- Suchen nach Gründen für eine Abmahnung oder Kündigung;
- Suche nach persönlichen Geheimnissen, die zum Mobbing verwendet werden können;
- einfache Neugierde oder Lust an Kontrolle.

2.)
Situation:
In einem Unternehmen wurde bisher die private Nutzung des Internet von der Geschäftsleitung geduldet. Die Mitarbeiter sind mit dieser ihnen zugestandenen Freiheit bisher sehr verantwortungsbewusst umgegangen. Das Betriebsklima wird von allen Seiten als entspannt und offen eingeschätzt. Allerdings sind in den letzten Monaten die Internetkosten extrem gestiegen und der Server des Unternehmens wurde bereits mehrfach durch eingeschleppte Viren für Stunden lahmgelegt.

Einigen Sie sich zunächst in der Gruppe darauf, um was für ein Unternehmen es sich handelt (Exportunternehmen / Sprachkursanbieter, Hersteller von Solaranlagen o.ä.).
Bilden Sie dann zwei Gruppen - Geschäftsleitung und Betriebsrat.

- Die Gruppe der Geschäftsleitung diskutiert die Vor- und Nachteile eines Verbots der privaten Internetnutzung (Verbesserter Schutz und niedrigere Kosten versus Verschlechterung des Betriebsklimas) und suchen dann nach einer möglichen Lösung.

- Die Betriebsratsmitglieder diskutieren darüber, welchen möglichen Kontrollmaßnahmen sie zustimmen könnten:

Beide Gruppen erhalten das Muster einer Betriebsvereinbarung, z.B.:
http://www.tse-hamburg.de/vereinbarungen/
oder mit detaillierteren Bestimmungen:
http://www.lrz-muenchen.de/~rgerling/pdf/email97.pdf

3.
Die Gruppen versuchen anschließend in einem gemeinsamen Gespräch, in Grundzügen eine für beide Seiten akzeptable Betriebsvereinbarung zu formulieren.

 

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3. Aktuelles Thema: Die Fußballweltmeisterschaft in DeutschlandF
von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Die Fußballfreunde in aller Welt fiebern bereits dem diesjährigen Großereignis, der Fußball-Weltmeisterschaft, entgegen, die in 4 Monaten beginnt.

Die Fans der deutschen Mannschaft hoffen angesichts der teilweise recht mageren Leistungen ihrer Kicker auf ein zweites "Wunder von Bern".
Politiker und Unternehmen drücken der Mannschaft noch aus einem weiteren Grund die Daumen: Der Weltmeistertitel für die deutsche Elf könnte vielleicht für den lang ersehnten "Ruck" sorgen, der die verzagte Bevölkerung aufrüttelt, in neue tatendurstige Aufbruchstimmung versetzt und die derzeit fehlende Konsumlaune zurückbringt - ein Phänomen, dass man bei den Franzosen nach dem Gewinn der WM im eigenen Land (1998) festgestellt haben will.

Wachstumsmotor Fußballweltmeisterschaft - was ist dran an dieser These?

Das Institut für Wirtschaft in Köln hat einmal in den Statistiken der OECD und des IWF gewühlt und recherchiert, wie sich das BIP in den verschiedenen Austragungsländern der Fußball-WM seit 1930 in der Zeit kurz vor, während und kurz nach den Spielen verändert hat.
Ergebnis: Die Fußballweltmeisterschaften bieten keinesfalls eine Erfolgsgarantie, wie man meinen könnte.
Bestes Beispiel ist die letzten Weltmeisterschaft, die in Japan und Südkorea ausgetragen wurde: Während in Südkorea im WM-Jahr das BIP um 7 Prozent zulegte, schrumpfte es bei Co-Ausrichter Japan um 0,3 Prozent:
http://www.iwkoeln.de/default.aspx?p=pub&i=1802&n
=n1802&m=pub&f=4&a=18790

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer lässt sich durch solche Zahlen nicht erschrecken, sondern sieht in der Fußball-WM einen "Steilpass" für die deutschen Wirtschaft.
Sie rechnet immerhin mit 60.000 "WM-Arbeitsplätzen", von denen 20.000 dauerhaft bestehen bleiben, und einem BIP-Zusatzwachstum von einem Drittel Prozentpunkt. Die DIHK stützt sich bei ihrer Prognose auf die Ergebnisse einer Umfrage bei 20.000 Unternehmen im ganzen Bundesgebiet.

Die wichtigsten Ergebnisse:

* Bundesweit erwartet fast jedes sechste Unternehmen positive Auswirkungen der Fußball-WM auf sein eigenes Geschäft.

* Den meisten zusätzlichen Profit versprechen sich das Gastgewerbe, die Sicherheitswirtschaft, die Werbebranche und das Ernährungsgewerbe.

* Als wichtigste Argumente für den wirtschaftlichen Erfolg der WM nannten die Unternehmen:
- erhöhte Konsumnachfrage durch den Zustrom von Touristen und einheimischen Fans (56%),
- das Auftragsplus für deutsche Unternehmen als Resultat der Organisation und der Vermarktung des Sportereignisses (35%) ,
- der Imagegewinn für Deutschland (30%) und
- die verbesserte Infrastruktur (19%).

Insbesondere die häufig genannte Antwort "Imagegewinn" zeigt nach Ansicht des DIHK, "dass bei immer höherem Anteil des Auslandsgeschäfts der erhoffte Imagezuwachs Deutschlands auch für das einzelne Unternehmen bedeutend ist".

Die Studie kann unter folgender Adresse kostenlos als PDF-Dokument aus dem Internet heruntergeladen werden:
http://www.dihk.de/inhalt/informationen/news/
meldungen/meldung008557.html

*** Unterrichtsideen

- Die Kursteilnehmer diskutieren, welche Branchen von dem Sportgroßereignis besonders profitieren und welche Branchen eventuell Verluste in Kauf nehmen müssten.
(Genauere Angaben dazu finden sich in oben genannter Studie).

- Die Kursteilnehmer sollen für einen Wettkampfort oder eine Stadt in der Nähe eines Wettkampfortes Ideen für das Stadtmarketing entwickeln, d.h. sich Aktionen und Veranstaltungen ausdenken, mit der die Stadt während der Fußball-WM auf sich aufmerksam machen und für sich werben kann. Sinnvoll wäre es dabei, einen bestimmten Finanzrahmen vorzugeben, den die einzelnen Teams von den "Stadtvätern" bewilligt bekommen.

 

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4. Materialbörse:
Redemittelliste Moderation, Funktionsverben und Infinitivsätzen
von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

*** Redemittelliste zur Moderation
Wir haben diesmal auf zwei Seiten Redemittel zusammengefasst, die für die Leitung von Gesprächsrunden und öffentlichen Diskussionsveranstaltungen benötigt werden. Nicht berücksichtigt wurden dabei etwaige spezielle Redemittel für online geführte Diskussionen:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/redemittel-
moderation.doc

(88 KB)
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/redemittel-
moderation.pdf

(25 KB)

Der Kurzfassung wurde noch eine Liste der wichtigsten Verben beigefügt:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/redemittel-
moderation-kurz.doc

(72 KB)
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/redemittel-
moderation-kurz.pdf

(24 KB)

*** Übungsblatt zu Funktionsverben (II)
Thematische Grundlage dieser für Lerner/innen auf Mittelstufenniveau erstellten Grammatikübung bilden verschiedene Unternehmensmeldungen.
Aufgaben:
Übung 1: Ergänzung fehlender Funktionsverben
Übung 2: Ergänzung fehlender Präpositionen
Übung 3: Ersetzung von einfachen Verben durch Funktionsverben:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/grammatik-
funktionsverben-2.doc

(51 KB)
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/grammatik-
funktionsverben-2.pdf

(27 KB)

*** Infinitivsätze
In den folgenden Infobriefen werden in loser Folge Übungen zu Infinitivsätzen mit zusätzlichen grammatischen Erläuterungen vorgestellt.

Auf Blatt 1 finden Sie eine Übersicht über die möglichen Beziehungen zwischen der Infinitivkonstruktion und dem übergeordneten Satz:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/grammatik-
infinitivsatz-A.doc

(44 KB)
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/grammatik-
infinitivsatz-A.pdf

(30 KB)

Auf Blatt 2 wird ein Überblick über die verschiedenen Tempusformen bei Infinitivkonstruktionen gegeben:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/grammatik-
infinitivsatz-C.doc

(35 KB)
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/grammatik-
infinitivsatz-C.pdf

(15 KB)

Blatt 3 enthält eine Übung zum richtigen Tempusgebrauch. Als thematische Grundlage wurde das Phänomen des "Mobbing" gewählt:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/grammatik-
infinitivsatz-1.doc

(36 KB)
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/grammatik-
infinitivsatz-1.pdf

(19 KB)

 

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5. Das Unwort des Jahres 2006: Entlassungsproduktivität
von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Zum 15. Male hat die Jury um den Frankfurter Philologen Horst Schlosser das Unwort des Jahres gekürt. Ausgewählt wurde das Wort aus rund 1100 Vorschlägen, die von Bürgern per Zuschrift, Fax oder E-Mail an die Jury geschickt wurden.
Mit der Aktion sollen laut Satzung "einzelne Wörter oder Formulierungen aus der aktuellen öffentlichen Kommunikation, welche die Erfordernisse sachlicher Angemessenheit und humanen Miteinanders besonders deutlich verfehlen, öffentlich gerügt werden. (...) In Betracht kommen alle Felder der öffentlichen Kommunikation, Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft" usw.

Die Wahl fiel, wie bereits mehrfach in den letzten Jahren, auf ein Wort aus dem Vokabular der Wirtschaft. Nachdem 2002 das Wort "Ich-AG", ein Terminus aus den berühmten Hartz-Gesetzen gerügt worden war, weil es Individuen auf sprachliches Börsenniveau reduziere, und im Vorjahr das Wort "Humankapital" den Unmut der Jury auf sich zog, weil es Menschen zu nur noch ökonomisch interessanten Größen reduziere, ist es nun das Wort "Entlassungsproduktivität", ein Begriff, der unter anderem im Jahresgutachten des Sachverständigenrates für 2003/2004 auftaucht und bereits 1998 von Ex-Kanzler Schröder heftig kritisiert worden war.

In einer Pressekonferenz erläuterte Prof. Schlosser den Begriff und die Gründe, warum er aus Sicht der Jury eine sprachliche Entgleisung darstellt:

"Dieses Wort meint eine gleichbleibende, wenn nicht gar gesteigerte Arbeits- und Produktionsleistung, nachdem zuvor zahlreiche für überflüssig gehaltene Mitarbeiter entlassen wurden. Es verschleiert daher die meist übermäßige Belastung derjenigen, die ihren Arbeitsplatz noch behalten konnten, was oft auch mit dem ebenfalls beschönigenden Wort von der "Arbeitsverdichtung" umschrieben wird."

Auf Platz zwei bis vier kamen bei der Wahl die Worte "Ehrenmord", "Bombenholocaust" und "Langlebigkeitsrisiko", ein Begriff aus der Versicherungswirtschaft:
http://www.unwortdesjahres.org/presse.htm

*** Hintergrundinformationen zum Begriff der "Entlassungsproduktivität"

Das gewählte Unwort taucht - wie bereits gesagt - unter anderem im Bericht des Sachverständigenrates der Bundesregierung für das Jahr 2003/2004 auf und zwar im Zusammenhang mit der Frage, welche lohnpolitischen Verteilungsspielräume bestehen, ohne dass negative Auswirkungen auf die Beschäftigtenzahlen erfolgen.
Nach Ansicht der Sachverständigen würden Unternehmen nur dann zusätzliche Arbeit nachfragen, solange die realen Arbeitskosten noch unterhalb des zusätzlich erzielten Produktionsergebnisses, der Grenzproduktivität der Arbeit, liege, wobei in der Regel diese Zunahme der Produktivität mit steigendem Arbeitseinsatz sinke. Entsprächen sich mit zunehmender Beschäftigung dann schließlich reale Lohnkosten und Grenzproduktivität, bliebe die Arbeitsnachfrage konstant, überschritten aber die realen Lohnkosten die Grenzproduktivität der Arbeit, führe der zusätzliche Arbeitseinsatz also Verluste ein, erfolge ein Abbau der Beschäftigung.

Wie groß nun der Verteilungsspielraum ist, hängt demnach von der Zunahme der Arbeitsproduktivität ab, und an dieser Stelle kommt das besagte Unwort ins Spiel.
Im Sachverständigenbericht heißt es (5. Kapitel, S.363f.):

"Welche Definition der Arbeitsproduktivität auch gewählt wird, stets muss zur Bestimmung des Verteilungsspielraums der Anteil herausgerechnet werden, der lediglich aufgrund einer Freisetzung von Arbeit ("Entlassungsproduktivität") zustande kommt. Dass ohne eine solche Korrektur die Lohnpolitik Irrwege beschreitet, liegt auf der Hand. weil sich dann jede noch so überzogene Lohnpolitik quasi im Nachhinein rechtfertigt. Denn sie führt zu einem geringeren Arbeitseinsatz und damit schon allein deshalb zu einem Anstieg der Arbeitsproduktivität, das heißt, der vermeintlich produktivitätsorientierte Kurs der Lohnpolitik bewahrheitet sich letztlich von selbst."

Rechnet man nun für das Jahr 2003 die sogenannte "Entlassungsproduktivität" heraus, so sinkt die Produktivitätsrate und damit der Versteilungsspielraum für Lohnerhöhungen um fast 0,5 Prozent (siehe ebendort), eine Berechnungsweise, die bei den Gewerkschaften natürlich auf heftigste Widerstände gestoßen ist.

Jahresgutachten 2003/2004 des Sachverständigenrates:
http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/gutacht/
ga-content.php?gaid=1&node=f

Entgegnung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Boeckler-Stiftung:
http://www.boeckler.de/pdf/wsimit_2004_08_hirschel.pdf

 

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*In eigener Sache*
IIK Prospekte 2006 /
Gutschein für KWW-Info-Leser

Das Jahres- und Sommerprogramm DaF des IIK Düsseldorf 2006 enthält rund 50 Kurs- und Prüfungsangebote zum Thema "Deutsch für Studium und Beruf" und 10 Dozentenfortbildungsseminare.

Wer dieses Programm innerhalb der nächsten 14 Tage mit unten stehendem Formular bei der Adresse:

E-Mail: iik2@iik-duesseldorf.de

anfordert, erhält zusammen mit den Prospekten einen Gutschein im Wert von 20 EUR, den eine Person seiner Wahl bei der Buchung eines beliebigen IIK-Kurses 2006 (ohne Prüfungen) einlösen kann.

Name:
Vorname:
Herr/Frau:
Titel (Dr. oder Prof.):
Anschriftzeile 1:
Anschriftzeile 2:
Strasse:
Postleitzahl, Ort:
Land:
E-Mail:
Status / Institution:
(z.B. Student, DaF-Dozent an der XY-Schule)
Anzahl Prospekte:
Bemerkung:

 

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6. Lektoren- und Sprachassistentenprogramme,
1. Halbjahr 2006

Österreich-Kooperation:
Lektorenprogramm (weltweit)
Bewerbungsfrist: 28.02.2006

Das Lektoratsprogramm der Österreich Kooperation ist ein Mobilitätsprogramm zum Unterricht der deutschen Sprache, der Literatur und Landeskunde Österreichs an ausländischen Universitäten. Der Großteil der Lektoratsstellen befindet sich an germanistischen Lehrstühlen, aber auch Hochschulen mit wirtschaftlichen, technischen und linguistischen Fachrichtungen werden mit Lektoratsstellen unterstützt.
Zielgruppe:
Graduierte geistes- und kulturwissenschaftlicher Studienrichtungen, vorzugsweise solche mit Ausbildung in Deutsch als Fremdsprache und/oder einschlägiger Erfahrung in der Sprachvermittlung.
Höchstalter 38 Jahre.

Aufgaben u.a.:
Unterrichtstätigkeit im Ausmaß von 12-14 Wochenstunden in den allgemeinen Fachbereichen Sprachvermittlung, Landeskunde, Literatur- und Kulturgeschichte; Durchführung von Forschungsarbeiten und Stipendienberatung:
http://www.oek.at/neu/Lektoren/index.html

*** Robert-Bosch-Stiftung:
Lektorenprogramm Mittel- und Osteuropa
Bewerbungsfrist: 28. Februar 2006

Das Lektorenprogramm der Bosch-Stiftung wurde entwickelt, um den Bedarf der Hochschulen in Mittel- und Osteuropa an Lehrkräften mit der Muttersprache Deutsch besser gerecht zu werden.
Es steht allen Hochschulabsolventen offen, deren Studienabschluss nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Die Altersgrenze liegt bei 35 Jahren.
Aufgaben:
Unterricht an der Gasthochschule mit bis zu 6 SWS, die aktive Teilnahme am Lehrstuhlgeschehen und die Unterstützung des Lehrstuhls in deutschlandspezifischen Fragestellungen.
Darüber hinaus ggf. auch die Abnahme von Prüfungen, die Mitarbeit an Curricula, die Beratung von Studenten sowie die gemeinsame Arbeit mit Vertretern der Hochschule innerhalb des Profils.

Interessant für den Bereich Wirtschaftsdeutsch / Fachsprache sind unter anderem folgende Universitäten:

- Wirtschaftsdeutsch:
Brest und Minsk, Weißrussland
Kosice und Zvolen, Slowakische Republik

- Tourismus / Deutsch als Fremdsprache:
Varna, Bulgarien
Dubrovnik, Kroatien
Ostrava, Tschechische Republik
Lemberg, Ukraine

- Wirtschaft / Wirtschaftsrecht / Jura:
Klausenburg, Rumänien
Svishtov, Bosnien-Herzegowina
Tiflis, Georgien
Krasnojarsk, Russland
Pilsen, Tschechische Republik
Szeged, Miskolc und Pécs, Ungarn

Die komplette Liste der Standorte:
http://www.boschlektoren.de/standort.php?aufl=2
Überblick über die angebotenen Weiterbildungsprofile:
http://www.boschlektoren.de/typ2/hochinf.html

*** Goethe-Institut:
Sprachassistenten-Programm GUS
Bewerbungsfrist: 15.Februar 2006

Das Goethe-Institut vermittelt im Rahmen der Förderung deutscher Minderheiten Sprachassistentinnen und Sprachassistenten nach Russland, Kasachstan, Kirgisistan und in die Ukraine.
Art der Tätigkeit:
Vermittlung der deutschen Sprache, Kultur und Landeskunde an Sprachlernzentren, Schulen, Kulturzentren und Begegnungsstätten in der GUS in einem Umfang von 15 Unterrichtseinheiten pro Woche.
Voraussetzungen:
Laufendes oder abgeschlossenes Studium Slawistik, Germanistik/DaF, Geschichte, Politologie etc. an einer deutschen Hochschule;
Alter: 22 - 35 Jahre
Zeitraum: 1. September 2006 - 31. Mai 2007
http://www.goethe.de/uun/bew/sag/deindex.htm

 

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7. Aktuelle Stellenangebote

*** Stellenangebote Deutschland

Berlin
Die GFS-Fachschule Berlin sucht mehrere DaF-Lehrkräfte für die Akkreditierung (Lehrkräftequalifizierung im Bereich Deutsch als Zweitsprache). Voraussetzung ist eine methodisch-didaktische Ausbildung bzw. eine langjährige Erfahrung in der Aus/Fortbildung im Bereich DaZ. Es werden langfristige Arbeitsverträge angestrebt.
Referenznummer: 10000-1001163225-S
http://www.arbeitsagentur.de/vam/vamController/Referenz
nummernsucheAS/anzeigeReferenznummernsuche

Dortmund
Das CDC Dortmund sucht für Monatskurse in der Erwachsenenbildung qualifizierte Lehrkräfte DaF (auf Honorarbasis) für den allgemein- und fachsprachlichen Unterricht:
http://www.cdc.de/de/wirueberuns/jobs_de/job_2.htm

Hameln
Die Agentur für Arbeit sucht eine/n Dozentin auf Honorarbasis oder in Vollzeit für Deutschunterricht und Bewerbungstraining.
Referenznummer: 10001-234082006020163846-S
http://www.arbeitsagentur.de/vam/vamController/Referenz
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Köln
Die Keystone-Sprachdienstleistungen suchen ab sofort erfahrene DaF-Trainer (m/w) auf Honorarbasis für Einzel- bzw. Gruppenkurse in Firmen:
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/
forum/read.php?6,33512

Frankfurt am Main
Das "did deutsch-institut" sucht ab sofort für seinen Standort in Frankfurt eine/n Institutsleiter/in, der/die fachlich und pädagogisch in der Lage ist, den Lehrbetrieb in einem Sprachinstitut zu organisieren, ein Büro zu leiten, das Evaluations- und Prüfungswesen zu betreuen, Firmenkunden und Kursteilnehmer zu beraten und ein motiviertes Kollegium zu führen.
Referenznummer: 10000-1001204630-S
http://www.arbeitsagentur.de/vam/vamController/Referenz
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Nürnberg
Die Lutz & Grub AG sucht ab sofort auf Honorarbasis eine Lehrkraft mit mehreren Jahren Berufserfahrung in Coaching, Profiling und Bewerbungstraining.
Referenznummer: 10001-735012005111188108-S
http://www.arbeitsagentur.de/vam/vamController/Referenz
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Saarbrücken
Das CDC Saarbrücken sucht für die Sommer-Monatskurse qualifizierte Lehrkräfte DaF (auf Honorarbasis) für den allgemein- und fachsprachlichen Unterricht:
http://www.cdc.de/de/wirueberuns/jobs_de/job_4.htm

Wiesbaden
Das Cambio-Institut Mannheim sucht für einen Firmenkunden in Wiesbaden ab sofort einen qualifizierten Trainer (m/w) für Deutsch als Fremdsprache.
Kurzbewerbung bitte richten an:
E-Mail: renner@cambio-institut.de

*** Stellenangebote Ausland

London, Großbritannien
Das Goethe-Institut sucht zum 1.2.2007 eine/-n Expertin/en für den Unterricht.
Arbeitsschwerpunkte sind u.a. die Fortbildungen für Deutschlehrer der Primar- und der Sekundarstufen sowie für Aus- und Fortbilder, Erstellung von Fortbildungsmodulen für Fortbilder und Beratung von Erziehungsbehörden.
Vorausgesetzt wird eine Lehrbefähigung für Sek II oder Primarstufe mit Fachausbildung frühes Fremdsprachenlernen und berufliche Erfahrung im Bereich Fremdsprachenunterricht.
Bewerbungsfrist: 15. März 2006.
http://www.goethe.de/uun/bew/fbe/deindex.htm

Prag, Tschechische Republik
Die Sprachschule Akcent-IH-Prague sucht ab März 2006 eine Vollzeitlehrkraft für Schul- und Firmenkurse (auch Wirtschaftsdeutsch). Erwartet wird ein abgeschlossenes DaF- oder Germanistikstudium:
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/
forum/read.php?6,32886

Santander, Spanien
Die private Sprachschule Inlingua Santander sucht eine DaF-Lehrkraft Die Tätigkeit reicht vom Unterricht mit Jugendlichen bis zum Einzelunterricht in Unternehmen.
34 Wochenstunden, davon maximal 26 Kontaktstunden:
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/forum/read.php?6,32985

Karachi, Pakistan
Die ZAV-Bonn sucht zum SS 2006 eine/n Sprachenlehrer/in DaF für die schrittweise Einrichtung einer Fremdsprachenabteilung in den Universitäten in Karachi, Islamabad, Lahore und Faisalabad. Vorausgesetzt wird eine Hochschulausbildung (Pädagogik o. ä.) und die Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache.
Berufserfahrung und Englischkenntnisse sind erforderlich.
Referenznummer: 10001-081012006012338883-S
http://www.arbeitsagentur.de/vam/vamController/Referenz
nummernsucheAS/anzeigeReferenznummernsuche

Tianjin, China
Am Fachbereich für Fremdsprachen der Universität Nankai ist eine befristete Lektorenstelle ab dem Sommersemester 2006 (beginnend am 20. Feb.) zu besetzen.
Aufgaben: 12 - 14 Unterrichtsstunden pro Woche für das Fach Germanistik im B.A.-Studiengang:
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/
forum/read.php?6,32758

Weitere aktuelle Stellenangebote aus dem In- und Ausland finden Sie wie immer in unserer Jobbörse unter
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/
oder
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/ ,
jeweils in der Rubrikenspalte rechts: "Jobbörse".

 

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*In eigener Sache*
Sprachtest WiDaF: Vorbereitungskurse und Testtermine 2006

Im Jahr 2006 bietet das IIK Düsseldorf drei Termine für den von der deutsch-französischen Industrie- und Handelskammer entwickelten Test zum Nachweis der berufsbezogenen Deutschkenntnisse an:
Termine:
01.04.2006
02.09.2006
16.12.2006

Zu jedem dieser Termine werden vorbereitende Abendkurse angeboten, in denen die Teilnehmer in insgesamt 27 Unterrichtsstunden mit der Struktur und den Anforderungen des Tests vertraut gemacht werden. Der erste Kurs startet am 7. März.

Weitere Informationen zu Test und Terminen unter:
http://www.iik-duesseldorf.de/sprachkurse/
wirtschaftsdeutsch/widaf.php

Fragen zum Programmangebot beantwortet Ihnen gerne Udo Tellmann:
Email: tellmann@iik-duesseldorf.de

 

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8. Pinnwand

*** Bildungsmesse "didacta"
Termin: Hannover, 20.bis 24. Februar 2006
Auf der Mammutveranstaltung mit zahlreichen Tagungen und über 500 Vorträgen werden u.a. neue Entwicklungen in der beruflichen Weiterbildung diskutiert, moderne interaktive Schulungssysteme vorgestellt und Tipps für das Selbstmarketing von Trainern und Coaches gegeben:
http://www.didacta-hannover.de

*** Innovationspreis für IIK-Fortbildung
Am Eröffnungstag der didacta werden besonders innovative Fortbildungskonzepte 2006 prämiert. Darunter befindet sich auch das "Trainerzertifikat Fremdsprachige Unternehmenskommunikation", das von Düsseldorfer Firmen wie Henkel u.a. entwickelt wurde und seit 2005 über das IIK Düsseldorf allen Firmentrainern offen steht. Das Preisgeld wird u.a. für die Ausschreibung von Stipendien verwendet:
http://sprachennetz.blogspot.com/2006/01/
stipendienausschreibung-zum.html

http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2006/kurse/
09fwd/programm.php

*** Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft DGfS
Termin: Bielefeld, 22. bis 24. Februar 2006
Auf der unter dem Motto "Sprachdokumentation und Sprachbeschreibung" stehenden Tagung werden u.a. Übersetzungsprobleme bei juristischen Fachtexten thematisiert:
http://www.uni-bielefeld.de/dgfs2006/

*** E-Learning-Projekt: Mitbestimmung in Europa
Start: 15. Februar 2006
Im Mittelpunkt des von der Hans-Böckler-Stiftung initiierten Projekts für Schülerinnen und Schüler der 8-10. Klasse steht ein Rollenspiel, das eine typische Konfliktsituation in einem europa- bzw. weltweit agierenden Unternehmen aufgreift:
http://www.schule-und-mitbestimmung.de/

*** Jugendwettbewerb: Europäische Visionen
In dem von der Vertretung der Eu-Kommission veranstalteten Kreativwettbewerb sollen Jugendliche im Alter von 15 bis 21 Jahren ihre Ideen für die Zukunft der EU in Form eines Video-Clips, eines Radiobeitrags, einer Fotostory oder einer Webseite präsentieren:
http://www.europaeische-vision.de/

*** Handbuch: Erfindungen aus Deutschland
In der von der Initiative "Partner für Innovationen" herausgegebenen Fibel findet der Leser 50 ausgewählte Highlights des deutschen Erfindergeistes, vom Airbag und dem Dieselmotor über die Glühbirne bis hin zur Zahnpasta; sehr unterhaltsam, auch wenn einige Zuschreibungen recht gewagt sind:
http://www.innovationen-fuer-deutschland.de/

*** Materialien der BFAI zu Außenwirtschaft
Seit 2006 stellt die Bundesagentur für Außenwirtschaft zahlreiche Außenwirtschaftsinformationen kostenlos zur Verfügung. Über eine Datenbank können aktuelle Marktanalysen, allgemeine Wirtschaftsdaten und -trends sowie rechtliche Basisinformationen zu rund 200 Ländern recherchiert werden.
http://www.bfai.de

*** Skurriles: Sanfte Nachtruhe für Norwegens Kühe
Eine Direktive der EU verhilft Norwegens Rindvieh zu einer angenehmeren Bettstatt. Seit Neujahr haben sie Anrecht auf eine Matratze - Die Lobby der Futon- und Wasserbettenhersteller sollte sich sputen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,394743,00.html

 

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Impressum

HERAUSGEBER

IIK Duesseldorf
Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit
mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Universitätsstr. 1/23.31, 40225 Duesseldorf
Tel + 49 (0)211/81-15182
Fax: + 49 (0)211/81-12537
E-Mail: mailto:wirtschaftsdeutsch@iik-duesseldorf.de
Skype-Kennung: "IIK Duesseldorf"
WWW-Infos: http://www.iik-duesseldorf.de

Amtsgericht Düsseldorf, Vereinsregister-Nr. 7118
Finanzamt Düsseldorf-Süd: 106/5748/0866
Vorstand: Prof. Christine Schwarzer, Prof. Heiner Barz u.a.
Geschäftsführung: Dr. Matthias Jung

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