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Infobrief Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 2003-3

 

INFOBRIEF WIRTSCHAFTSDEUTSCH: 
*7. JAHRGANG* Nr. 3/2003
Eine Serviceleistung des INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE KOMMUNIKATION (IIK Düsseldorf e.V.) im FORUM WIRTSCHAFTSDEUTSCH 

ISSN 1439-3697 (E-Mail-Infobrief)
ISSN 1439-3700 (Internet-Archiv)
Archiv: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst

 

=> Hinweis: Archivlinks werden nicht mehr aktualisiert <=

 

Düsseldorf, den 29. April 2003,  Ausgabe 3-2003

Überblick

Vorwort

***Anzeige: Sommerkurs Wirtschaftsdeutsch an der FH Bonn- Rhein-Sieg

1 Wirtschaft aktuell: Mehr Rechte für Bahnreisende - Neue Bank für Kreditverbriefung - Mehr Wettbewerb bei Ortsgesprächen - Verlängerung der Ladenöffnungszeiten - Deutsche sollen länger arbeiten - Handwerksordnung auf dem Prüfstand - OECD-Konjunkturprognose - EU-Osterweiterung besiegelt

2 Unterrichtsdossier: Entwicklungen im Einzelhandel

***Anzeige in eigener Sache: Seminarreihe "Bildungsmarketing" ab Mai 2003

3 Unterrichtstipp: Zufriedenheit als Standortfaktor?

***Anzeige in eigener Sache: Weiterbildungsreihe für Einzeltrainer Fremdsprachen: "Suggestopädie" (17.05.) /"Interkulturelles" (14.06.03)

4 Wirtschafsdeutsch im eTandem lernen

5 Aktuelles Stichwort: LKW-Maut

6 Materialbörse: Fachwortschatztest Verkehr (2)

7 Technischer Tipp: Kein Zurück im Internet? Kleine Tricks schaffen Abhilfe

8 Link des Monats: Wirtschaft und Schule

9 Pinnwand: 7.Grazer Tagung DaF und DAZ - Marketingflops 2002 - Kostenloser Kurs E-Commerce - Broschüre zu Mini-Jobs - Kostenerstattung bei Vorstellungsgesprächen - EU-Amtssprache Deutsch? - Semiometrie - Humor

Impressum

 

 
 

 

Vorwort

Hallo zusammen,

viele von Ihnen nehmen jährlich an der "Jahrestagung Deutsch als Fremdsprache" teil, die diesmal in Essen stattfindet (26.5.-29.5.). Traditionell laden wir Sie in der April-Nummer ein, die Online-Redaktion des IIK zu besuchen, die hinter diesem und anderen Infobriefen steckt. So auch diesmal. Kommen Sie vorbei: Bei einem Kaffee oder Tee (und Kleinigkeiten zu naschen) ist der Austausch viel einfacher und netter als per Mail... Wir freuen uns.

In der aktuellen Nummer des Infobriefs haben wir Ihnen wieder vielfältige Unterrichtsanregungen, aktuelle Sachinfos und Materialien zusammengestellt. Wenn Sie etwas im Infobrief vermissen, zögern Sie nicht, uns Ihre Wünsche mitzuteilen. Wir gehen gerne darauf ein.

Bitte beachten Sie auch den Hinweis auf einen Kurs Wirtschaftsdeutsch der Fachhochschule Rhein-Sieg und unsere Ankündigungen von zwei Seminarreihen, einmal zum Thema "Bildungsmarketing", das andere Mal speziell für Fremdsprachen-Einzeltrainer. Beide beginnen im Mai.

Viel Freude beim Lesen wünschen Ihnen

Udo Tellmann und Matthias Jung
für die Online-Redaktion des IIK Düsseldorf

 

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Studienvorbereitender Sommerkurs:
Wirtschaftsdeutsch an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg

Der Kurs richtet sich an Studierende, zukünftige Studierende und Graduierte mit Wirtschaftsinteresse sowie Mittel- bis Oberstufenkenntnissen im Deutschen.

Kursinhalte sind u.a. Fachwortschatz im Studium, Training von studienrelevanten Fertigkeiten wie die Erstellung von wissenschaftlichen Texten und Vorlesungsmitschriften, Präsentations- und Diskussionstechniken, Interkulturelles Kommunikationstraining, Bewerbungstraining und Unternehmensplanspiele. Vorträge und Firmen-Exkursionen runden das Programm ab.

Weitere Infos zu Programm, Unterkunft und Preisen sowie das Anmeldeformular:
http://www.spz.fh-bonn-rhein-sieg.de/

 

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1. Wirtschaft Aktuell

*** Bahn: Mehr Rechte für Fahrgäste
Nach Plänen der EU sollen Fahrgäste künftig für verpasste Anschlussflüge eine Entschädigung einfordern können. Arme Deutsche Bahn AG - das kann ja teuer werden:
http://www.ftd.de/ub/di/1050045562875.html

*** Banken: Neue Bank für Kreditverbriefung
Fünf deutsche Großbanken und die Kreditanstalt für Wiederaufbau wollen bis Ende des Jahres eine neue Bank gründen, der sie Kredite übertragen können, die dann auf dem Kapitalmarkt verkauft werden:
http://www.welt.de/data/2003/04/24/77980.html?search=Kreditanstalt&searchHILI=1

*** Telekommunikation: Mehr Wettbewerb bei Ortsgesprächen
Auch Ortsgespräche können nun im Call-by-Call-Verfahren geführt werden. Experten erwarten Preissenkungen zwischen 20 und 40 Prozent:
http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtschaftsbranche/telekom/ortsnetz.jhtmll

***Handel: Verlängerte Ladenöffnungszeit an Samstagen
Nach einem Beschluss des Bundesrates können die Verbraucher ab Juni nun auch an Samstagen bis zur Tagesschau shoppen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,244294,00.html

*** Arbeitsmarkt I: Deutsche sollen länger arbeiten
Die Rürup-Kommission empfiehlt eine schrittweise Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre. Startschuss ab 2011:
http://www.stern.de/wirtschaft/versicherung/index.html?id=507073&nv=cp_L1_aa
Glückliche Dänen: Sie machen es genau andersherum:
http://www.stern.de/wirtschaft/versicherung/index.html?id=507122&nv=cp_L1_aa

*** Arbeitsmarkt II: Handwerksordnung auf dem Prüfstand
Wirtschaftsminister Clement plant eine Liberalisierung der Handwerksordnung. In vielen Berufen könnten sich dann auch Gesellen ohne Meisterbrief selbstständig machen:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,245384,00.html

*** Konjunktur: Schlusslicht Deutschland
Die neue OECD-Prognose zum Wachstum der 30 wichtigsten Industriestaaten für 2003 dürfte bei Finanzminister Eichel wohl zu noch tieferen Sorgenfalten führen:
http://www.ftd.de/pw/de/1050940021011.html

*** EU-Osterweiterung: Beitritt besiegelt
Endlich vollbracht!. In Athen wurden die Beitrittsverträge der zehn neuen EU-Mitglieder unterzeichnet:
http://www.ftd.de/pw/eu/1050045576182.html
Aber ist die EU dafür auch gut gerüstet? Im Verfassungskonvent geht es momentan hoch her:
http://www.ftd.de/pw/eu/1050940024326.html?nv=cpm

 

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2 Unterrichtsdossier:
Entwicklungen im Einzelhandel
von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Die Entwicklung des Einzelhandels ist seit einigen Jahren durch eine wachsende Dynamik gekennzeichnet. Autos werden per Versandhandel "vertickt", die Hochzeit lässt man sich vom Discounter organisieren, wie bereits im Infobrief 2/2003 dargestellt: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst/2003/kww-info2-2003.php

Haarwuchsmittel und Brattöpfe erwirbt man "relaxed" in einem der Teleshoppingkanäle, die sich im Fernsehen breit machen und ein Einkauf beim Internetauktionshaus eBay wird mittlerweile als eine passable Alternative zum wochenendlichen Spieleabend betrachtet.

Auch bei den Betriebsformen ist ein massiver Strukturwandel zu beobachten. Discounter auf der einen und multifunktionale Konsum- und Erlebnistempel ("Urban-Entertainment-Center") auf der anderen Seite machen dem Fachhandel und den traditionellen Warenhäusern das Leben schwer. Der Tante-Emma-Laden ist nur noch eine nostalgische Reminiszenz.

In den vorhandenen Lehrbüchern zum Wirtschaftsdeutschen sind diese neuen Trends zum Teil noch nicht eingearbeitet, so dass man im Unterricht zumeist auf Materialien aus dem Internet angewiesen ist.

Als Informationsgrundlage bietet sich da eine reichhaltig bebilderte Studie der Deutschen Bankgesellschaft zum Einzelhandel in Deutschland an (Stand 6/2000). Sie enthält Graphiken zur Entwicklung der einzelnen Geschäftstypen und des E-Commerce, zu Umsatzzahlen, Verkaufsfläche und zur Kaufkraft der Kunden in verschiedenen deutschen Städten.
Darüber hinaus werden neuere Nutzungskonzeptionen wie das des Urban-Entertainment-Centers vorgestellt - Stoff genug für mehrere Unterrichtseinheiten.
http://www.gewos.de/assets/download/pub/GEWOS_Marktbericht_6-2000_Einzelhandel.pdf

Ein interessantes Dossier speziell zu den immer beliebter werdenden Discountern bietet Stern online. Unter dem Schlagwort "Die Macht des Billigen" werden die großen deutschen Lebensmitteldiscounter vorgestellt, ein Blick hinter die Kulissen von Aldi geworfen und das veränderte Kaufverhalten der Deutschen beleuchtet (mit zahlreichen Fotoserien):
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/index.html?id=501055&nv=cp_L1_bt

Gut geeignet für Unterrichtsdiskussionen ist u.a. der folgende Artikel zum Einkaufsmarkt der Zukunft:
http://www.ftd.de/ub/di/1050940025399.html?nv=hpm

***Tipps zum Einstieg ins Thema:
Eine sehr nett gemachte kleine Internetübung zum Einkauf am Kiosk (Satzpuzzle mit einblendbaren Lösungen) findet man unter: http://www.dlc.fi/~michi1/uebungen/emma3.htm

Bei sangesfreudigen Klassen dürfte das in Deutschland sehr bekannte Lied von Udo Jürgens über den Tante-Emma-Läden gut ankommen: http://www.udojuergens.de/cd/songtext/tanteemma.htm

Die dazugehörende Melodie ist unter:
http://www.udojuergens.de/start.htm
abrufbar (Rubrik "Musik" und dann "Midi-Musik").

Wem jedoch Karaoke eher ein Graus ist, der könnte die Teilnehmer zunächst einen Test zum eigenen Shopping-Verhalten machen lassen:
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/index.html?id=502778&nv=sb


 

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In eigener Sache
"Biete Bildung - suche Markt!" (IIK Düsseldorf)
Seminarreihe "Bildungsmarketing" ab 15.05.03

Als Ausweg angesichts knapper Kassen müssen öffentliche und gemeinnützige Bildungsanbieter immer professioneller wirtschaften, immer mehr "zahlende Kunden" gewinnen. Damit tun sich viele Anbieter aber schwer, da Bildung ein besonderes Gut ist. Die diesjährige Weiterbildungsreihe des IIK (mit Themen wie "Kundengewinnung", Online-Marketing") beginnt am 15.05.03 mit einem Überblicksworkshop.

Alle Infos zur gesamten Reihe:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2003/kurse/05ww/

 

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3 Unterrichtstipp: Zufriedenheit als Standortfaktor?
von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Auch im Jahr 2002 hat sich die Initiative "Perspektive Deutschland" (ein Gemeinschaftsprojekt von Stern, ZDF, T-online und dem Beratungsunternehmen McKinsey) nach der Befindlichkeit der Deutschen erkundigt.

In einer groß angelegten Volksbefragung mit über 300.000 Teilnehmern wurde unter anderem ermittelt, in welchen Regionen die Bewohner am zufriedensten mit ihrem Wohnumfeld und ihrer örtlichen Verwaltung sind, bei welchen Handlungsfeldern sie dringenden Handlungsbedarf sehen und in welche gesellschaftlichen Institutionen sie noch Vertrauen setzen - der Standort Deutschland also nicht diesmal nicht aus der Sicht der Wirtschaft, sondern aus der Sicht des einfachen Bürgers und Kunden.

Die Untersuchungsergebnisse sind sehr ansprechend aufbereitet (viele farbige Infokarten, prägnante Zusammenfassungen) und bieten ein hervorragendes Ausgangsmaterial für den landeskundlich orientierten Wirtschaftsdeutschunterricht:
http://www.stern.de/politik/perspektivedeutschland/index.html?id=501574&nv=cp_L2_rt

 

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In eigener Sache
Weiterbildungsreihe für Einzeltrainer Fremdsprachen:
"Suggestopädie" (17.05.) und "Interkulturelles" (14.06.03)

Die Bedingungen im Einzeltraining für Firmen und Institutionen unterscheiden sich vielfach vom üblichen Fremdsprachenunterricht mit Gruppen. Spezielle Fortbildungen gibt es aber nicht. Die Weiterbildungsreihe "Praxis Einzelunterricht" des IIK versucht dem abzuhelfen. Die nächsten beiden Veranstaltungen sind "Suggestopädie im Einzeltraining" (17.05.03) und "Interkulturelles im Einzeltraining" (14.06.03).

Alle Infos gibt es hier:
http://www.iik-duesseldorf.de/fortbildungen/sprachtrainer.php

 

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4 Wirtschaftsdeutsch im eTandem lernen
von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Wer keine Zeit für einen ausgedehnten Studienaufenthalt im Ausland hat, dem bietet das e-Tandem eine gute Möglichkeit, die eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern oder aufzufrischen, und zwar - wenn gewünscht - auch speziell in der Sprache der Wirtschaft.

Hilfestellung bei der Suche nach einem geeigneten Tandempartner bietet seit 2001 das von der Europäischen Kommission finanziell geförderte und von der Ruhr-Universität Bochum koordinierte Projekt eTandem Europa.

Die Vermittlung eines Tandempartners ist kostenlos - egal, ob man nun Schüler, Student oder Rentner ist.

Auf dem Online-Anmeldeformular können sehr detailliert eigene Präferenzen angeben werden, z.B. über welches Kommunikationsmedium (Email, SMS oder Telefon) der Austausch erfolgen soll, welche Fertigkeiten im Vordergrund stehen sollten und ob man einen Partner mit speziellen Fach- und Fachsprachenkenntnissen sucht - eine interessante Möglichkeit deshalb auch für alle, die ihr Wirtschaftsdeutschwissen erweitern möchten.
http://slf4.slf.ruhr-uni-bochum.de/pa/pr/anm.php?lang=de

In den Anmeldeformularen für Schulklassen sind bereits die aktuellen Interessenten für eine Partnerschaft aufgeführt. Auf dem deutschsprachigen Formular findet man die Gruppen, die noch einen deutschsprachigen Partner suchen, auf dem schwedischsprachigen Formular solche Gruppen, die eine eine schwedischsprachige Gruppe suchen, usw.:
http://www.slf.ruhr-uni-bochum.de/email/stats-class-deu.html

Ausführliche Informationen zum e-Tandem in mehreren Sprachen sind auf der Leitseite der Ruhr-Universität-Bochum zu finden:
http://www.slf.ruhr-uni-bochum.de/bochum-deu.html

Schauen Sie mal hinein.

 

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5 Aktuelles Stichwort: LKW-Maut
von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Voraussichtlich im September 2003 soll in Deutschland das bisherige System der zeitbezogenen Autobahnbenutzungsgebühr für schwere LKW (Eurovignette) durch eine streckenbezogene Autobahnbenutzungsgebühr (LKW-Maut) abgelöst werden.

Mit dieser Umstellung will die Bundesregierung gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Gebühren werden gerechter, da die wirklich gefahrenen Kilometer als Bemessungsgrundlage dienen, die Wettbewerbsbedingungen zwischen inländischen und ausländischen Spediteuren sollen dadurch angeglichen werden, und man erhofft sich eine stärkere Verlagerung des Gütertransports auf Schiene und Wasser.

Wie dieses System funktioniert, lässt sich auf der Homepage von Tell-Collect nachlesen, das den Zuschlag für die Entwicklung dieses elektronischen Systems erhalten hat (dahinter stecken u.a. DaimlerChrysler und die Deutsche Telecom):
http://www.toll-collect.de/unternehmen/tcirifr026_unternehmen_start.jsp

Bilder von dem neu entwickelten elektronischen Erfassungssystem sind unter "Fragen & Antworten" zu finden.

Noch sind allerdings nicht alle Fragen geklärt. Das Ansinnen der Bundesregierung, den deutschen Spediteuren als Kompensation für die Maut eine Entlastung bei der Mineralölsteuer zu gewähren, stieß bei der EU nicht auf Gegenliebe:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,238651,00.html

Tell Collect wiederum soll dazu verpflichtet worden sein, das von ihm entwickelte Mautsystem auch für andere Wettbewerber zu öffnen:
http://www.ftd.de/pw/eu/1050940004935.html?nv=rs

Dennoch verspricht das neue System ein glänzendes Geschäft für das Unternehmen, da die EU-Kommission anscheinend ein europaweit standardisiertes Mauterfassungssystem plant. Eine ernst zu nehmende Konkurrenz ist bisher noch nicht in Sicht:
http://www.ftd.de/pw/de/1050940007875.html?nv=rs

Die neue Maut könnte allerdings dazu führen, dass LKW-Fahrer - wenn es sich rechnet - verstärkt auf Bundes- und Landstraßen ausweichen, wie ein Screenshot aus einer aktuellen Software zur Transportkostenkalkulation zeigt:
http://www.cargoroute.de/Bilder/100er/Screenshot_107.jpg

Übrigens ist auch unsere Tochterfirma "IIK Firmenservice GmbH" als Sub-Subunternehmer ein kleines bisschen an dem Projekt beteiligt (Softwareprogrammierung).

 

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6 Materialbörse: Fachwortschatztest Verkehr (2)
von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Wissen Sie, wie man das Bahngebäude nennt, von dem aus die Signalanlagen und Weichen bedient werden? - oder wie die Warnkreuze vor unbeschrankten Bahnübergängen heißen (Ehemalige Fahrschüler werden es sicherlich wissen.)?

Die Fragen zeigen schon, worum es in dem zweiten kleinen Test zum Thema Verkehr geht: Um Begriffe aus dem Bereich des Schienenverkehrs.
Wie immer gibt es zu den einzelnen Fragen einen Lösungsschlüssel mit Worterklärungen:
http://wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/test-verkehr-2.doc
(40 KB)
http://wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/test-verkehr-2.pdf
(34 KB)

Anregungen und Kritik bitte an:
tellmann@wirtschaftsdeutsch.de

 

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7 Technischer Tipp: Kein Zurück im Internet?
Kleine Tricks schaffen Abhilfe
Von Dr. Matthias Jung, IIK Düsseldorf

Ich ärgere mich immer, wenn Internetseiten - egal ob absichtlich oder nicht - so programmiert sind, dass das wichtigste Navigations-Mittel, der Zurück-Pfeil nicht funktioniert und man auf der aktuellen Seite "gefangen" ist. Es gibt aber einfache Abhilfe (für MS Internet-Explorer getestet): Beim Zurück-Pfeil gibt es eine Pfeilspitze, die nach unten weist. Ein Klick darauf öffnet ein Aufklappfeld ("Dropdown"), in dem man die letzten 5 Stationen auswählen und so die Sackgasse "überspringen" kann.

Eine weitere, etwas umständlichere Möglichkeit ist die Nutzung der "Verlaufsliste" ("History"), die alle besuchten Seiten des jeweiligen Tages - allerdings nicht chronologisch - listet. Diese findet man über "Ansicht" bzw. die Explorerleiste.

Dass der "Zurück-Pfeil" nicht funktioniert, kann aber auch daran liegen, dass der Browser ein neues Fenster geöffnet hat. Das Aufklappfeld ist dann leer, da die aktuelle Webseite ja die erste Station des neuen Fensters ist. Dann müssen Sie einfach wieder in das ursprüngliche Fenster wechseln.

 

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8 Link des Monats:
Wirtschaft und Schule

Das Portal "wirtschaftundschule.de" ist eines der Projekte der Initiative "Neue Soziale Markwirtschaft", die vor allem vom Institut der deutschen Wirtschaft und den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie getragen wird.

Das dort angebotene Unterrichtsmaterial ist abgestimmt auf die Ansprüche in Berufsschulen, Realschulen und Gymnasien und soll dazu beitragen, die Lernenden an die Wirtschafts- und Arbeitswelt heranzuführen. Sortiert sind die Materialien - Basistexte, Arbeitsblätter und Grafiken nach 6 Kernthemen: Arbeitsmarkt, Bildung, Selbstständigkeit, Soziale Sicherheit, Schlanker Staat und Neue Arbeitswelt. Die meisten können als Doc-Dokumente heruntergeladen werden:
http://www.wirtschaftundschule.de/lehrer/publikationen/index.jsp

Nicht ganz so einfach zu finden sind die auf der Startseite angekündigten Themenhefte zum Downloaden (Neue Arbeitswelt, Zukunft des Sozialstaates, Selbstständigkeit, Deregulierung usw.). Deshalb hier der direkte Link zu den Heften:
http://www.chancenfueralle.de/Service/Publikationen/Thema__Arbeit.html

Von dort gelangt man auch zu einem sehr guten und ständig erweiterten Lexikon zur "Sozialen Marktwirtschaft". Die Artikel zu den gelisteten Begriffen sind recht ausführlich und gut lesbar.

 

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9 Pinnwand:
Nützliche Fachinfos und -links

*** Termin: 7.Grazer Tagung DaF und DaZ, 20./21. Juni
Die Vorträge und Workshops der diesjährigen Tagung kreisen um das Thema "Konflikt und Kultur im Unterricht":
http://www-gewi.kfunigraz.ac.at/uldaf/tagungen/7tagung.htm

***Marketing: Wahl der Flops des Jahres 2002
Na, was meinen Sie, wer dort den Spitzenplatz einnimmt? - Natürlich - die Deutsche Bahn AG:
http://www.marketingflops.de/

***E-Commerce: Kostenloser Email-Kurs
Interessant für Betreiber einer Webseite. In dem von der Anwaltskanzlei Theis & Heukrodt-Bauer angebotenen Kurs erfahren Sie, was dabei rechtlich alles zu beachten ist:
http://www.theis-heukrodt-bauer.de/Gratis-eMail-Kurse/index.html

**`*Mini-Jobs: Broschüre
Auf 42 Seiten informiert das BMGS Arbeitnehmer- und Arbeitgeber/innen über die konkreten Auswirkungen der neuen rechtlichen Regelungen. Viel Holz!:
http://www.bmgs.bund.de/deu/gra/aktuelles/pm/bmgs03/bmgs2_3002.cfm

***Rechtsprechung I: Fahrtkosten bei Vorstellungsgesprächen
Stellenbewerbern steht ein Benzinkostenersatz zu, wenn dies nicht ausdrücklich in der Einladung ausgeschlossen wurde:
http://www.anwalt-suchservice.de/rechtsprechung/neuzugaenge/101_2536.html

***Sprachenpolitik: Deutsch als Amtssprache der EU?
Der Deutsche Kulturrat fordert, Deutsch zur dritten offiziellen Amtssprache der EU zu machen. Begründet wird dies u.a. mit der anstehenden EU-Osterweiterung:
http://www.kulturrat.de/publik/presse31-03-03.htm

***Instrumente der Marktforschung: Semiometrie
Wenn Sie wissen wollen, welche psychologischen Grundeinstellungen und Wertevorstellungen Ihr Handeln bestimmen, dann lassen Sie sich Ihr persönliches Werteprofil erstellen:
http://www.emnid.tnsofres.com/index1.html

***Humor: "Neues von die Pisa-Studie"
Wie wird die Getränkeindustrie auf die PISA-Studie reagieren? Der Karikaturist Uli Stein lässt es uns schon im Voraus wissen.
http://www.daf.uni-mainz.de/Texte/NeuesvondiePisa-Studie.pps


 

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Impressum

HERAUSGEBER

IIK Duesseldorf
Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit
mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Universitätsstr. 1/23.31, 40225 Duesseldorf
Tel + 49 (0)211/81-15182
Fax: + 49 (0)211/81-12537
E-Mail: mailto:wirtschaftsdeutsch@iik-duesseldorf.de
Skype-Kennung: "IIK Duesseldorf"
WWW-Infos: http://www.iik-duesseldorf.de

Amtsgericht Düsseldorf, Vereinsregister-Nr. 7118
Finanzamt Düsseldorf-Süd: 106/5748/0866
Vorstand: Prof. Christine Schwarzer, Prof. Heiner Barz u.a.
Geschäftsführung: Dr. Matthias Jung

INTERNET-PLATTFORM

http://www.wirtschaftsdeutsch.de

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VERANTWORTLICH FUER DIESE AUSGABE i.S.d.P.

Dr. Matthias Jung

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