Infobrief Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 2014-1
INFOBRIEF WIRTSCHAFTSDEUTSCH:
ISSN 1439-3697 (E-Mail-Infobrief) |
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Düsseldorf, den 03. März 2014, Ausgabe 1-2014 Überblick 2 Unterrichtsthema: Verkehrsmaut
3 Bibliographie Wirtschaftsdeutsch
*** Anzeige:
4 Lehrmaterialien aus der Redaktion
6 Empfehlung: Magazin "Babylonia"
7 Was ist eigentlich ein … Freiberufler?
*** Anzeige:
9 Termine
Impressum |
 
1. Wirtschaft im Rückspiegel
*** Streit um Armutsmigration  
*** ADAC - Skandal beim größten Automobilclub Europas  
*** Braunkohle trotzt der deutschen Energiewende  
*** Blue Card kommt langsam in Fahrt Informationen zur Blue Card: http://www.bluecard-eu.de/blaue-karte-eu-deutschland/H  
*** OECD-Rentenbericht warnt vor Altersarmut in Deutschland  
*** Deutschlands Infrastruktur mit starken Erneuerungsbedarf  
*** Bundesbank holt tonnenweise Gold zurück  
*** Die D-Mark lebt  
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2. Unterrichtsthema: Verkehrsmaut Die kleinste Partei der gegenwärtigen Regierungskoalition, die CSU, hat in Deutschland eine Diskussion über die Einführung einer PKW-Maut auf Autobahnen losgetreten und dieses Vorhaben auch im Koalitionsvertrag gegen den Widerstand der CDU und der SPD festschreiben lassen. Das Hauptargument: Die ausländischen Kraftfahrer sollen an den Kosten für die Instandhaltung der Autobahnen beteiligt werden. In vielen Nachbarländern würde ja auch von deutschen Autofahrern kassiert. Problematisch ist dabei jedoch, dass die CSU den deutschen Autofahrern zugesagt hat, dass sie an anderer Stelle für die Mehrausgaben entlastet würden, so dass die Maut für sie kostenneutral wäre.
Das ist bei den Anrainerstaaten nicht gerade auf Gegenliebe gestoßen, die zu Recht
mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof drohen, da dies eine unerlaubte
Bevorzugung der deutschen Autofahrern gegenüber anderen EU-Bürgern darstellen würde:
*** Unterrichtsvorschlag:   Unabhängig von diesem Streit ist es interessant, sich einmal anzuschauen, welche unterschiedlichen Gebühren/Mautsysteme derzeit auf Europas Straßen verwendet werden.
1. Streckenbezogene Maut:
Ein klassisches Beispiel hierfür ist Frankreich, wo elf Gesellschaften rund
11.000 km Streckennetz betreiben.
Die Höhe der Maut richtet sich dabei nach der Art des Fahrzeugs, aber auch
nach den Kosten des Baus der Strecken.  
2. Vignettensystem Ein besonders deutschen Autofahrern bekanntes Land mit Vignettensystem ist Österreich: Die Maut wird von allen Fahrzeugen (ausgenommen Notdienstfahrzeugen) auf allen Autobahnen und Schnellstraßen erhoben. Das sogenannte "Pickerl" kann man für 10 Tage, für 2 Monate oder für ein ganzes Jahr erwerben. Die Vignette ist an der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs anzubringen.
Funktionsweise des Vignettensystems in Österreich:
Übersicht über die Länder Mautgebühren in Europa:   Welche Argumente gibt es nun für und gegen die verschiedenen Mautsysteme?
1. Zur streckenbezogenen Maut
*** Unterrichtsvorschlag:  
2. Zum Vignettensystem
*** Unterrichtsvorschlag:  
In London wurde für Verkehrsteilnehmer eine spezielle City-Maut eingeführt, um
das Verkehrsaufkommen (an Privatfahrzeugen) in der Innenstadt zu senken.
*** Unterrichtsvorschlag: |
 
3 Bibliographie Wirtschaftsdeutsch Im Jahr 2013 sind wieder zahlreiche Aktualisierungen und einige neue Materialien zu den verschiedenen kommunikativen Fertigkeiten erschienen.
Hier eine Auswahl.
*** Die erfolgreiche Online-Bewerbung (Stark)
*** Die 100 häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch (Stark)
*** Erfolgreich bewerben mit Migrationshintergrund (Haufe)
*** Seminarpaket Telefontraining (Gabal)
*** Be.Komm - Betriebliche Kommunikation für Fachschulen und Berufskollegs (Klett)
*** Interkulturelles Coaching (managerseminare)
Ueberblick Neuererscheinungen/Aktualisierungen Januar 2014:  
Ueberblick Bibliographie:
Wenn Sie in der Bibliographie ein Buch vermissen, dass Sie
bereits nutzbringend in Ihrem Unterricht verwendet haben, dann
schreiben Sie uns bitte eine kurze Mail mit den entsprechenden
Angaben (Titel, Verlag, ISBN-Nr.): Herzlichen Dank!  
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*Anzeige* Von Mai bis September sind Studierende, Graduierte und Berufstätige mit Wirtschaftsinteresse wieder herzlich eingeladen, in vierwöchigen Kursen niveaudifferenziert den Einsatz der deutschen Sprache in einer Vielzahl beruflicher Situationen korrekt, situationsadäquat und differenziert zu trainieren.
Themen sind u.a.:
Mehr Infos finden Sie hier:  
Weitere Auskünfte: |
  4. Lehrmaterialien aus der Redaktion
*** Grammatik: Übersicht Kausalsätze
Übersichtsseite Grammatik und Grammatikübungen:  
*** Redemittel Gastronomie
Die Fragestellungen des Servicepersonals/der Gäste sind jeweils lila markiert,
die Antworten sind in neutralem Weiß gehalten:
Es gibt dazu auch eine Kurzfassung als Tischvorlage für Rollenspiele im Unterricht:
Zu der Übung passt ergänzend das Fachwortschatzspiel "Sag's anders/ Gastronomie":
Spielbeschreibung:
Und hier noch einige Etikette-Hinweise für beruflich bedingte oder private Restaurantbesuche:  
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5. Webliographie Wirtschaftsdeutsch:
*** Rubrik "Fortbildung"
Lehrerfortbildungen 2014:  
Sommersprachkurse 2014:  
Wer nach Stipendien für einen Sprachkurs, eine Fortbildung oder einen Studienaufenthalt
in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sucht, wird sicher in einer der folgenden Datenbanken fündig:  
*** Materialien zu berufsbezogenen Deutschprüfungen Die Prüfung Wirtschaftsdeutsch International (PWD) des Goethe-Institutes, über Jahre hinweg das "Flaggschiff" unter den Prüfungen für den Nachweis berufsbezogener Sprachkenntnisse, wird leider nicht mehr angeboten.  
In der Bibliographie finden Sie zusätzlich kostenpflichtige Materialien zur Vorbereitung
auf die entsprechenden Prüfungen:   Startseite Webliographie Wirtschaftsdeutsch: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/webliographie/index.php  
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6. Empfehlung: Magazin "Babylonia"Babylonia ist eine Schweizer Zeitschrift für Sprachunterricht und Sprachenlernen, das sich der "Idee einer "mehrsprachigen und multikulturellen, offenen und toleranten Gesellschaft" verschrieben hat. Das Magazin existiert seit 1991 und erscheint dreimal jährlich. Die von Sprachlehrern, Sprachdidaktikern und Sprachforschern, eingereichten Beiträge werden immer in der Originalsprache veröffentlicht (Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch oder Rumantsch, der Schriftsprache der Rätoromanen Graubündens) mit einer kurzen Zusammenfassung in einer anderen Sprache. Die 2013 erschienen Ausgaben sind durchgängig relevant für den berufsbezogenen Unterricht.
Ausgabe 1 thematisiert das Lernen in Szenarien:
Ausgabe 2 das Sprachenlernen in der Berufsbildung: In der Ausgabe 3 (noch nicht im Netz) geht es um neuere Kommunikationstechnologien für den Fremdsprachenunterricht. Die Webseite bietet zusätzlich kostenlos didaktische Beiträge aus einzelnen Magazinen und Ideen für Webquests. Startseite: http://babylonia.ch/de/home/  
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7. Was ist eigentlich ein … Freiberufler?  
*** Definition Freiberufler
Im Partnerschaftsgesellschaftsgesetz (PartGG)heißt es in §1:   Und im § 18 des Einkommensteuergesetzes werden die entsprechenden Berufe aufgelistet, wobei ausdrücklich erwähnt wird, dass die Liste nicht vollständig ist.
Zu den freien Berufen zählen demnach unter anderem:  
*** "Freiberufler" und "freie Mitarbeiter"  
*** "Freiberufler" versus "Gewerbetreibende"
Dies hat vor allem steuer- bilanzierungstechnische Konsequenzen:  
Speziell für selbstständige Lehrer, Dozenten und Trainer ist vielleicht der folgende
Artikel zur Sozialversicherungspflicht interessant:  
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  *Anzeige* *** Deutsch für Mediziner
Termine: Das Kommunikationstraining richtet sich an internationale Ärztinnen und Ärzte, die schon fortgeschrittene Deutschlerner auf dem Niveau B1.2 bis C1 sind.
Weitere Informationen und Anmeldung:
Weitere Auskünfte:  
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  8. Aktuelle Stellenangebote Deutschsprachige Länder
***landesweit  
*** Berlin  
*** Berlin  
*** Bayreuth  
*** Crailsheim  
*** Düsseldorf  
*** Düsseldorf und Berlin  
*** Düsseldorf  
*** Frankfurt am Main   Andere Länder
*** Vietnam - Hanoi  
*** Vietnam- Ho-Chi-Minh-Stadt  
*** Slowakische Republik -Bratislava  
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  9 Termine
*** FaDaF-Jahrestagung 2014  
*** Online-Konferenz: DaF-Webkon 2014  
*** 29. ÖDaF-Jahrestagung  
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  10. Pinnwand
*** Neues EU-Online-Portal: "deutsch.info"  
*** Arbeitsheft zum Thema "SEPA, IBAN und BIC"  
*** Berufsbezogenes Deutsch: Lehrbuch "Perspektive Deutsch"  
*** Call for Papers: Zeitschrift für Fremdsprachenunterricht  
*** Materialien zum Thema Europa  
*** Lernvideos zur Landeskunde  
*** Deutschlands Attraktivität steigt bei ausländischen Studierenden
Nach einer von mehreren Organisation gemeinsam durchgeführten Studie ist
Deutschland bei den im Lande studierenden Ausländern öfter als zuvor das
bevorzugte Wunschland.  
*** Studie: Duzen kann Leben retten  
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ImpressumHERAUSGEBERIIK Duesseldorf
Amtsgericht Düsseldorf, Vereinsregister-Nr. 7118
INTERNET-PLATTFORMhttp://www.wirtschaftsdeutsch.de ARCHIVEREDAKTIONSTEAMUdo Tellmann, Dr. Matthias Jung, Dr. Rüdiger Riechert VERANTWORTLICH FUER DIESE AUSGABE i.S.d.P.Dr. Matthias Jung COPYRIGHTDie Veröffentlichung von Artikeln aus dem KWW-Infobrief in Mailinglisten und anderen Publikationsformen ist unter Nennung der Quelle sowie der Internet-Plattform http://www.wirtschaftsdeutsch.de/ erlaubt. Fuer andere Formen der Veroeffentlichung und Archivierung ist die Erlaubnis der Redaktion einzuholen. KONTAKTHaben Sie Verbesserungsvorschläge für den Infodienst? Themenvorschläge, Beiträge oder Leserbriefe? Dann schreiben Sie an: mailto:infobrief@wirtschaftsdeutsch.de ABO-WÜNSCHEhttp://www.deutsch-als-fremdsprache.de/infodienst/abonnement/ oder: mailto:join-kww-info@rundbrief.de ABO BEENDENLeere Mail an persönliche Abbestelladresse (zu finden im Infobrief-Kopf und im Impressum der E-Mail-Ausgabe) ABOÄNDERUNGENBitte erst abbestellen und dann neu abonnieren (s.o.) DIESEN INFOBRIEF BITTE AN INTERESSIERTE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN WEITERLEITEN. DANKE! |