BerlinerID - Deutschkurse in Berlin des IIK Duesseldorf WerbungIntensivkurse Deutsch / german summer courses

Infobrief Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 2004-2

 

INFOBRIEF WIRTSCHAFTSDEUTSCH: 
*8. JAHRGANG* Nr. 2/2004
Eine Serviceleistung des INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE KOMMUNIKATION (IIK Düsseldorf e.V.) im FORUM WIRTSCHAFTSDEUTSCH 

ISSN 1439-3697 (E-Mail-Infobrief)
ISSN 1439-3700 (Internet-Archiv)
Archiv: http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infodienst

 

=> Hinweis: Archivlinks werden nicht mehr aktualisiert <=

 

Düsseldorf, den 26. Februar 2004,  Ausgabe 2-2004

Überblick

Vorwort

1 Wirtschaft aktuell:
Trauerspiel LKW-Maut - BA-Chef Gerster gefeuert - PSA Maatwerk Deutschland bankrott - Streit um Defizitverfahren gegen Deutschland - Gütesiegel "Made in Germany" vor dem Aus? - Dr. Oetker wird Deutschlands Bierkönig - Übernahmeschlacht um Aventis - Branchenprimus Airbus

**In eigener Sache:
Sommerkurse und Fortbildungen Wirtschaftsdeutsch

2 Aktuelles Thema: Schwarzarbeit

3 Dossier: Countdown für den EU-Beitritt

4 Materialbörse: Quiz zu Gütesiegeln und anderen Kennzeichnungen

5 Link des Monats: wr-unterricht.de

** Veranstaltungshinweis:
Konferenz Sprachen und Beruf 2004

6 Woher stammt eigentlich der Ausdruck ..."Handy"?

7 Aktuelle Stellenangebote

8 Pinnwand:
Studie zur Gefühlslage der Deutschen - Studiengang Bildungsmanager - Wörter des Jahres - Studie zum E- Learning - Aktuelles aus der Rechtsprechung - Ombudsmann fürs Internet - Fachbuchkatalog online - ZIF 1/2004 - Humor

Impressum

 

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

die Mitarbeiter des IIK Düsseldorf haben nach einer ersten Bestandsaufnahme die tollen Tage rund um den Rosenmontagszug weitestgehend unbeschadet überstanden.
Nach der feierlichen Verbrennung des "Hoppeditz" am gestrigen Tage, mit der die "Fünfte Jahreszeit" ihren würdigen Ausklang nahm, bemühen sich alle mehr oder minder erfolgreich, wieder in den geschäftigen Rhythmus des Alltags hineinzufinden.

Photogalerie zum närrischen Treiben am Rhein:
http://www.wdr.de/themen/freizeit/brauchtum/karneval_2004/session/
fotogalerien/index.jhtml

Vorsichtshalber wurde der zweite Infobrief des Jahres zum größten Teil bereits vor den tollen Tagen fertig gestellt, so dass nur noch die letzten aktuellen Stellenangebote aufgenommen werden mussten.
Sie finden dort diesmal wieder die wichtigsten Wirtschaftsmeldungen des letzten Monats, Veranstaltungshinweise, Fachtipps und Humorvolles sowie den gewohnten Link des Monats.

Aus aktuellem Anlass haben wir noch einmal ein kleines Unterrichtsdossier mit neuen Materialien zur bevorstehenden EU-Erweiterung am 1.Mai 2004 zusammengestellt und auch das Thema "Schwarzarbeit", das zu Jahresbeginn die Gemüter der Deutschen in Wallung brachte, schien uns einen eigenen Artikel wert zu sein.

Mit einem kleinen Quiz zu verschiedenen Prüfsiegeln und Gütezeichen auf Verpackungen können Sie zudem Ihre Qualitäten als Verbraucherexperte unter Beweis stellen.

Und wenn Sie oder Ihre Lernerinnen und Lerner die Urlaubsplanung für die Sommermonate noch nicht fertig haben - wie wäre es mit einem Bildungsurlaub in der Stadt mit der angeblich längsten Theke der Welt?
Im Rahmen der Düsseldorfer Sommeruniversität (DSU) bietet das IIK wieder eine Vielzahl von Sprachkursen und Fortbildungsveranstaltungen im Bereich Wirtschaftsdeutsch an. Das Programm finden Sie in diesem Infobrief. Den Überblick über das Gesamtprogramm der Düsseldorfer Sommeruniversität (DSU) finden Sie unter:
http://www.sommeruni-duesseldorf.de

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

Udo Tellmann
für die Online-Redaktion des IIK Düsseldorf

 

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1. Wirtschaft Aktuell

***LKW-Maut: Das Ende eines Trauerspiels ?
Nach der Kündigung des Vertrages durch den Bund droht den beteiligten Konzernen DaimlerChrysler, Deutsche Telekom und Cofiroute nun ein finanzielles Desaster:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/863/26837/

***Bundesagentur für Arbeit: Behördenchef abgeschossen
Der in den eigenen Reihen unbeliebte Leiter Florian Gerster stürzt über nicht ausgeschriebene Beraterverträge:
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,
OID2853106_TYP1_NAVSPM2~2851450_REF1,00.html

***Leiharbeit: Personal-Service-Agentur Maatwerk bankrott
Die Zukunft der über 9.000 von dem Unternehmen beschäftig-ten Leiharbeitnehmer ist ungewiss - ein weiterer herber Schlag für die gebeutelte Bundesagentur für Arbeit:
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/meldungen/
index.html?id=520351&q=Maatwerk

*** EU: Streit um die Auslegung des Stabilitätspakts geht weiter
Die Europäische Kommission hat den Beschluss gefasst, den Ministerrat wegen der Aussetzung des Defizitverfahrens gegen Frankreich und Deutschland zu verklagen:
http://www.europa-digital.de/aktuell/dossier/stabilitaet/klage.shtml

***Aus für das Gütesiegel "Made in Germany"?
Firmen sollen nach Plänen der EU-Kommission ihre in der EU hergestellten Produkte künftig unter dem Markenzeichen "Made in the European Union" verkaufen:
http://www.ftd.de/pw/eu/1073815402945.html?nv=hptn

***Getränkebranche: Dr. Oetker wird Deutschlands Bierkönig
Die Konzentrationswelle auf dem deutschen Biermarkt setzt sich unvermindert fort. Der Puddingproduzent Dr.Oetker übernimmt Brau und Brunnen:
http://www2.abendblatt.de/daten/2004/02/14/262404.html
Hintergrund: Audio-Clip der Deutschen Welle zum Thema:
http://www.dw-world.de/german/0,3367,
1503_A_1113813_1_A,00.html#

***Pharmaunternehmen: Übernahmeschlacht um Aventis
Der französische Konzern Sanofi-Synthelabo will den weit größeren Konkurrenten Aventis schlucken. Erwartet wird ein mehrere Monate langes Gerangel um die Gunst der Aktionäre:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/453/25428/

***Flugzeugbau: Airbus sticht Boeing aus
Erstmals in dem nun 30-jährigen Konkurrenzkampf hat das europäische Airbus-Konsortium mehr Flugzeuge ausgeliefert als US-Erzrivale Boeing:
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/6/0,1367,
WIRT-0-2096166,00.html

 

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*In eigener Sache*
Sommerkurse und Fortbildungen Wirtschaftsdeutsch

***Sommerkurse Wirtschaftsdeutsch (Juli - September 2004)
Für Studenten und alle, die Wirtschaftsdeutsch in ihrem beruflichen Alltag benötigen, bietet das IIK Düsseldorf auch 2004 auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität wieder entsprechende Kurse auf unterschiedlichen Niveaustufen an. Mit Vorträgen, Workshops, Fachexkursionen und Freizeitprogramm.
Kurstermine:
03.07. - 28.07.2004
03.08. - 27.08.2004
31.08. - 24.09.2004
Genauere Angaben zum Programm und zu den in den einzelnen Kursphasen angebotenen Niveaus unter:
http://www.iik-duesseldorf.de/sprachkurse/sommerkurse.php

***Dozenten sind herzlich willkommen bei den folgenden Fortbildungen:
"Wirtschaftsdeutsch unterrichten" (05.-16.Juli 2004)
Vermittlung von aktuellem Fachwissen durch Gespräche mit Experten und Einblicke "vor Ort", Entwicklung didaktischer Konzepte in Seminaren und Workshops.
Programminformationen unter:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2004/kurse/07fwa/programm.php

"Wirtschaft simulieren" (19.-23.Juli 2004)
Die Teilnehmer erhalten auf der Basis eines Unternehmensplanspiels als virtuelle Geschäftsgründer Einblick in internationale betriebswirtschaftliche Zusammenhänge.
Programminformationen unter:
http://www.iik-duesseldorf.de/archiv/2004/kurse/07fwb/programm.php

Und wenn Sie spezielle Fragen dazu haben...
mailto:tellmann@iik-duesseldorf.de

 

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2. Aktuelles Thema: Schwarzarbeit
von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Bundesfinanzminister Eichel ist mit einem wirklichen Kracher ins Jahr 2004 gestartet.
Sein "Gesetzesentwurf zur Intensivierung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und damit zusammenhängender Steuerhinterziehung" hat in der Öffentlichkeit nicht nur für große Verwirrung gesorgt, sondern auch bei vielen Haushaltshilfen, Babysittern und deren Arbeitgebern wahre Panikattacken ausgelöst. Der Entwurf sah vor, diese Dienstleistungen, wenn sie denn ohne Steuerkarte erbracht werden, nicht mehr als Ordnungswidrigkeit sondern als Straftat zu ahnden - mit Bußgeldern ab 1500 Euro.

Bei geschätzten 2,3 Millionen Haushalten, die derzeit eine Putzhilfe beschäftigen und nur 45.000 offiziell gemeldeten Helfern, war der darauf folgende Proteststurm vorhersehbar.

Die Presse bemühte sich um Aufklärung, welche Dienstleistungen nun als Schwarzarbeit gelten sollen und welche noch unter dem Etikett "Nachbarschaftshilfe" subsumiert werden dürfen.
Erste Presseberichte, Radio- und Fernsehbeiträge:
http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/
jobs_und_mehr/job_aktuell/schwarzarbeit

Mittlerweile ist die Regierung jedoch wieder heftig zurückgerudert. Gefälligkeiten, Verwandtschafts- und Angehörigenhilfe sollen nun vollständig aus dem Bereich der Schwarzarbeit herausgenommen werden. Babysitten, Nachhilfe und ähnliche Tätigkeiten werden weiterhin nur als Ordnungswidrigkeiten betrachtet:
http://www.ftd.de/pw/de/1074926725381.html?nv=se

Die ganze Diskussion war natürlich ein gefundenes Fressen für die Karikaturisten:
http://de.news.yahoo.com/040118/294/3ugr9.html
http://www.karikatur-cartoon.de/cartoons/cartoons67.htm
http://www.karikatur-cartoon.de/cartoons/cartoons73.htm

***Unterrichtstipp:
Führen Sie in Ihrer Klasse eine kurze Meinungsumfrage zum Thema durch.
Welche Tätigkeiten sollten sozialabgabepflichtig sein, welche nicht?
Babysitten/ Putzhilfe / Nachhilfeunterricht / Hilfen bei der Gartenarbeit / geringfügig entlohnte Hilfe eines befreundeten Handwerkers bei kleineren Reparaturen oder Umbaumaßnahmen / entlohnte Beaufsichtigung des Hauses während der Urlaubszeit durch Nachbarn / regelmäßige Hilfe bei Einkäufen / entlohnte Nachbarschaftshilfe bei dem Neubau eines Hauses
Die Diskussion ließe sich dann ausweiten auf andere Formen der Schwarzarbeit. Als Vorlage eignet sich z.B. die folgende Umfrage:
http://www.chrismon.de/ctexte/2003/12/12-umfrage.html

Zur Entwicklung eines entsprechenden Fragebogens könnte man auch den von der Bundeszollverwaltung herausgegebenen Überblick über die verschiedenen Formen illegaler Beschäftigung verwenden:
http://www.zoll-d.de/d0_zoll_vor_ort/b0_finanzkontrolle/index.html

Den neuen, bereits im Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzesentwurf kann man unter:
http://www.bundesfinanzministerium.de/BMF-.336.21981/Artikel/index.htm
einsehen.

Das bisher gültige "Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit" lässt sich im Wortlaut unter:
http://www.aufenthaltstitel.de/sag.html
nachlesen.

Gegen die Summen, die dem Fiskus im Baugewerbe und im Handwerk durch Schwarzarbeit entgehen, sind die in den Privathaushalten gezahlten Gelder jedoch nur "Peanuts". Friedrich Schneider von der Universität Linz schätzt den Umfang der Schattenwirtschaft im Jahr 2003 auf 370 Milliarden Euro. Das entspräche dann ca.17 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

In einer 40-seitigen Powerpoint-Präsentation hat er die wichtigsten Informationen zum Thema "Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz" zusammengestellt: http://www.igmetall.de/branchen/handwerk/konferenz/schneider.ppt

Der Beitrag enthält Schaubilder und Übersichten u.a. zu folgenden Themen:
- Größe der Schattenwirtschaft in 21 OECD-Ländern 2001/2002
- Größe der Schattenwirtschaft in D/A/CH
- Hauptursachen der Zunahme der Schattenwirtschaft
- Schattenwirtschaft nach Wirtschaftssektoren (BRD)
- Stundenlohn "schwarz" diverser Tätigkeiten (BRD)
- Offizielles versus Schattenwirtschafts-BIP

***Unterrichtstipp
Lassen Sie die TN diskutieren, welche Maßnahmen der Staat ergreifen kann, um die Schwarzarbeit einzudämmen.

Als Diskussionsgrundlage könnten den TN folgende Materialien zur Verfügung gestellt werden:
Folie 34: "Gründe, warum Schwarzarbeiter beauftragt werden"
Folie 39: "Einflussfaktoren auf die Schwarzarbeit".
Außerdem folgender Artikel des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zum Thema:
http://www.iwkoeln.de/default.aspx?p=content&i=17139

 

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3. Dossier: Countdown für den EU-Beitritt
von von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

In zwei Monaten ist es soweit. Ungeachtet der Querelen um die EU-Verfassung und des derzeitigen Hickhacks zwischen dem Triumvirat aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland und den kleineren Mitgliedsländern um "doppelte Mehrheiten" wird am 1.Mai 2004 die EU um 10 Mitglieder anwachsen.
Wer dieses historische Ereignis im Unterricht thematisieren möchte, für den hält das Internet eine Fülle von Unterrichtsanregungen, Projektideen und Materialien bereit. Hier eine kleine Auswahl:

***Schulprojekt: "Tag des Europäischen Frühlings" (EU)
Ziel der Initiative ist es, möglichst viele Schulen in allen Ländern der EU und den künftigen Beitrittsländern für Projekte zu gewinnen, die die Zukunft Europas und die Osterweiterung zum Thema haben. Bisher sind bereits mehr als 3.000 Schulen beteiligt:
http://futurum2004.eun.org/ww/de/pub/futurum2004/country/de.cfm

***Schulwettbewerb: Szenarien zu Europa 2015 (D)
Wie funktioniert eigentlich eine Demokratie mit 450 Millionen Menschen, die mehr als 40 Sprachen sprechen? Die teilnehmenden Schulklassen sollen eine plausible Geschichte über einen Tag im Europa des Jahres 2015 entwickeln. Einsendeschluss ist der 24.April:
http://szenarien.fgje.de/

***Planspiel zur Zukunft Europas
Fragenkomplexe: Welche weiteren südost- und osteuropäischen Länder könnten auf längere Sicht noch aufgenommen werden (möglicher Zeitpunkt, Voraussetzungen)? Wie gelingt es der Union, bei außenpolitischen Themen mit einer Stimme zu sprechen? 63 Seiten, PDF-Format:
http://www.studienstaette-muenchen.de/pdf/Planspiel-II.pdf

***Online-Quiz zur EU
Fragen zur EU-Erweiterung in 14 Kategorien: unter anderem zu den Themen Geografie, Politik und Geschichte der neuen EU-Länder, Freizeit, Jugendleben, Kommunikation und Medien:
http://www.europaspiel.de/de/index.htm

Quiz zu den Nationalflaggen der EU (Drag & Drop-Übung):
http://hotpotatoes.bildung-rp.de/laenderquiz.htm

Zur Vorbereitung eignet sich die vom EIZ Niedersachsen bereit gestellte EU-Landkarte:
http://www.eiz-niedersachsen.de/cgi-bin/frameset-eiz.pl?page=medien

***EU-Spiel: "Eurotour"
Das Spiel, das in der Vollversion von bis zu sechs Spielern gleichzeitig gespielt werden kann, lädt zu einer unterhalt-samen Reise durch die Mitgliedstaaten der EU und die Beitrittsländer ein - mit weit über 1.500 Multiple-Choice-Fragen rund um die EU, die europäischen Länder und den Euro.
Abgespeckte Online-Version:
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/eu_politik/jugend/
eurotour_html

Vollversion über:
http://www.eurotour.de

***Länderinformationen zu den Beitrittskandidaten
Umfangreiche und übersichtliche Basisinformationen zu den einzelnen Beitrittsländern hat die Redaktion von "europa-digital" zusammengestellt:
http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=375220.htm

Zum Stand der Reformbemühungen, zur Verbesserung der staatlichen Ordnung und sonstiger Rahmenbedingungen hat das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln einen interessanten Artikel veröffentlicht:
http://iwkoeln.de/default.aspx?p=content&i=17296

Für anregende Diskussionen im Unterricht könnten auch die folgenden Materialien zur Bevölkerungsentwicklung in den Beitrittsländern und zu den prognostizierten Migrationsbewegungen sorgen:
http://iwkoeln.de/default.aspx?p=content&i=17255
http://www.iwkoeln.de/data/pdf/content/trends01-04-1.pdf

Auskunft über die geplanten Zuwendungen der EU an die Beitrittsländer für den Agrarsektor findet man auf dem Portal der Europäischen Union:
http://europa.eu.int/rapid/start/cgi/guesten.ksh?
p_action.gettxt=gt&doc=IP/04/45|0|RAPID&lg=DE

***Veränderungen nach dem 1. Mai 2004
Zwar gilt nach dem Beitritt auch für die neu hinzukommenden Länder prinzipiell das EU-Recht, in einigen Bereichen wurden jedoch Übergangsfristen vereinbart. Was also bleibt, und was ändert sich:
http://www.mdr.de/eu/deutschland/882901.html

Genaueres zu den Übergangsfristen bei Arbeitskräften (Deutschland) kann man der Pressemitteilung des Deutschen Bundestages entnehmen:
http://www.bundestag.de/presse/hib/2004/2004_018/02.html

Wer sich dem Thema "EU" jedoch lieber unter einem hedonistischen Blickwinkel annähern möchte, dem sei das "Kochbuch der Beitrittsländer" empfohlen:
http://www.eiz-niedersachsen.de/ewb/kochbuch/eiz-kochbuch.pdf

 

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4. Materialbörse: Quiz zu Prüfsiegeln und Kennzeichnungen
von Udo Tellmann, IIK Düsseldorf

Die Welt der Verbraucher wird bunter und bunter - und leider auch verwirrender. Auf den Verpackungen prangen immer häufiger knallige Prüfsiegel, bei denen man nicht so recht weiß, welche Aussagekraft sie besitzen, ob sie wirklich Qualität verbürgen und von einem unabhängigen Institut vergeben werden oder ob es sich dabei eher um ein geschicktes Marketinginstrument handelt.

Im folgenden Quiz finden Sie eine kleine Auswahl verschiedenster Kennzeichnungen, von Gütesiegeln über Sicherheitszertifikaten bis hin zu Finanzierungszeichen.

Die Aufgabe besteht darin, die jeweiligen Prüfzeichen den entsprechenden Erklärungen zuzuordnen (S.1). Weiterführende Erläuterungen zu den einzelnen Labeln (Produktbereich, Vergabekriterien, Linkadressen der zertifizierenden Organisationen) werden auf den Seiten 2-4 gegeben. Die Lösung des Quiz finden Sie am Ende des Textes:

http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/quiz-pruefsiegel.pdf
(234 KB)
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/materialboerse/quiz-pruefsiegel.doc
(375 KB)

 

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5. Link des Monats: "wr-unterricht.de"

Müssen Sie mal wieder einen Kollegen vertreten und haben keine Zeit, sich in das anstehende Unterrichtsthema - etwa "Absatzpolitik" , "Kostenrechnung" oder die berühmt-berüchtigten "Finanzierungsformen von Unternehmen" einzuarbeiten?
In diesem Falle bieten die Seiten von "wr-unterricht.de" eine gute Starthilfe. Werner Fleischmann hat dort in jahrelanger Aufbauarbeit unzählige Unterrichtsmaterialen zu allen wirtschaftsrelevanten Themen zusammengetragen, auf die man schnell über eine alphabetische Schlagwortliste zugreifen kann:
http://www.wr-unterricht.de/wr_inhalt.html#a

Die Leitseite des Portals informiert nicht nur über neu eingestellte Links, sondern hält auch weitere Materialien zu speziellen Sonderthemen bereit, u.a. eine große Linksammlung zu Präsentationstechniken und zur Erstellung von Referaten und Facharbeiten.
Sehr informativ sind ebenfalls die Hinweise zu neu erschienenen Büchern in den Bereichen BWL, VWL, Rechnungswesen, Didaktik/Methodik und Wissenschaftliches Arbeiten:
http://www.wr-unterricht.de/index.html

Von dieser Seite aus (Rubrikenleiste links) kann man überdies zu dem von Andrea Wessel und Helmut Wittmann betreuten Partnerportal "wirtschaftrecht.de" mit nach Jahrgangsstufen geordneten Unterrichtshilfen für das Fach Wirtschafts- und Rechtslehre gelangen:
http://www.wirtschaftrecht.de/inhalt.html

Beide Links sind bereits seit längerem in der Kommentierten Webliogriographie Wirtschaftsdeutsch gelistet:
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/webliographie/

 

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*Veranstaltungshinweis*
Konferenz Sprachen und Beruf vom 26.-28. April 2004 in Düsseldorf

Die zum dritten Mal stattfindende Veranstaltung bietet Weiterbildnern, Trainern und in der Business-Kommunikation Beschäftigten ein ideales Forum, um sich über neue Entwicklungen im Fremdsprachentraining zu informieren.
Schwerpunktthemen der Workshops und Vorträge sind diesmal u.a. Blended-Learning, Computergestütztes Sprachenlernen, Sprachtests und -zertifikate sowie Qualitätsmanagement.

Detaillierte Programminformationen und Anmeldung unter:
http://www.sprachen-beruf.com

 

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6. Woher kommt eigentlich ... das Wort "Handy"?

Die Entstehung des Wortes "Handy" verliert sich ein wenig im Nebel der Etymologie. Wer gedacht hat, dass es sich dabei um eine einfache Entlehnung aus dem Englischen handelt, liegt auf jeden Fall falsch, firmieren doch die tragbaren Mobiltelefone in den USA als "cellular" und in Großbritannien als " mobil phone" oder kurz "mobile".

Aber auch die von einigen Autoren vertretene Ansicht, dass es sich bei der Bezeichnung um eine genuin deutsche Erfindung handelt, greift zu kurz, wie Walter Koch in seiner mit vielen Beispielen gespickten Herkunftsdeutung des Wortes aufzeigt. Nebenbei erfährt der Leser so manch Wissenswertes zur Entwicklungsgeschichte des Mobiltelefons:
http://www.u32.de/handy.html

 

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7. Aktuelle Stellenangebote

***Stellenangebote Deutschland

Darmstadt
Die TU Darmstadt sucht erfahrene DaF-Lehrer/innen für die vom 24.5.04 bis zum 25.6.04 stattfindende "Summer School" für Studierende aus den USA und Kanada:
http://www.tu-darmstadt.de/summerschool

Heilbronn
Private Sprachschule sucht Verstärkung für den Unterricht mit Geschäftsleuten, Schwerpunkt Geschäftssprache:
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/read.php?
f=6&i=1799&t=1799

Saarbrücken
Das Carl-Duisberg-Centrum Saarbrücken sucht DaF-Lehrer/innen und Tutoren auf Honorarbasis für die Sommer-Monatskurse:
http://www.cdc.de/cms/content/index_de.php?section=
11&itemid=Jobs

Angebote der Online-Stellenbörse des Arbeitsamtes
(Hinweis: Referenznummer in das entsprechende Feld der Suchmaske eingeben und die "Suchen"-Taste unter dem Eingebefeld anklicken):
https://www.arbeitsagentur.de/vam/vamController/SucheAS/
leereSchnellsuche?typ=arbeitnehmer

Recklinghausen:
Bildungsreferent/in für das Fach Deutsch als Fremdsprache als Urlaubs- und Krankheitsvertretung gesucht; (Geringfügige Stelle):
Referenznummer: 10001-375012003031282884-S

Recklinghausen
Honorarlehrkraft zur Erteilung von Unterricht im Fach "Kaufmännischer Schriftverkehr/Korrespondenz" gesucht; Themen: Rechtschreibung, Interpunktion, Grammatik, DIN 5008:
Referenznummer: 10001-375012004012976361-S

München
Die Akademie für Informatik sucht DaF-Lehrer/in mit Russischkenntnissen; Arbeitszeit: montags bis freitags von 8:00-15:00 Uhr:
Referenznummer: 10001-843012004021378765-S

*** Stellenangebote International

Slowakei, Komoron
Die Hans-Selye-Universität, ein Tochterinstitut der Budapester Universität für Wirtschafts- und Verwaltungs-wissenschaften, sucht ab Wintersemester 2004 einen Lektor oder eine Lektorin für mindestens zwei Semester:
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/read.php?
f=6&i=1829&t=1829

Tschechien, Mladá Boleslav
Die Privatschule "Caledonian School" sucht ab Ende Februar Muttersprachler für den Einzel- und Kleingruppenunterricht:
http://www.caledonianschool.com/jobs/teaching.en.html

Weitere aktuelle Stellenangebote für Daf-Lehrer - derzeit z.B. aus Südkorea und China - finden Sie in der Jobbörse des Portals "Deutsch als Fremdsprache":
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de/austausch/list.php?f=6

 

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8 Pinnwand

***Studie zur Gefühlslage der Deutschen
Geborgenheit und Sicherheit in der Lebensplanung stehen neben dem Wunsch nach Selbstbestimmung auf der Werteskala der Deutschen ganz oben:
http://www2.onwirtschaft.t-online.de/dyn/c/14/62/24/1462240.html

***Ausbildung zum Bildungsmanager an der Universität Oldenburg
Neuer zwei- bzw. dreijähriger berufsbegleitender und internetgestützter Studiengang für Beschäftigte in Bildungs- und Wissenschaftseinrich-
tungen zur Vorbereitung auf Management- und Leitungstätigkeiten:
http://www.uni-oldenburg.de/presse/mit/2004/01_januar/017.html

***Wörter / Unwörter Jahres in D/A/CH
In Deutschland schlug das von Donald Rumsfeld eigentlich in kritischer Absicht gebrauchte Wort vom "Alten Europa" Schröders "Agenda 2001", in Österreich reüssierte die "Hacklerregelung", die Schweizer wählten "Konkordanz" zum Wort des Jahres:
Schweiz:
http://www.nzz.ch/2003/12/16/vm/page-newzzDO9RWMKJ-12.html
Österreich:
http://www.kurier.at/chronik/476279.php
Deutschland:
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/
deutschland/31470

***E-Learning - Bildung im digitalen Zeitalter
Informative Studie der Bundeszentrale für politische Bildung zur derzeitigen "E-Learning-Landschaft" in Deutschland:
http://www.bpb.de/methodik/B466VO,,0,ELearning_Bildung_
im_digitalen_Zeitalter.html

***Aktuelle Rechtsprechung
Verbraucherschutz: Kaum Widerrufsmöglichkeiten bei Zeitschriftenabos per Internet oder Telefon:
http://www.verbraucherzentrale-nrw.de/UNIQ10742479010295918349/
doc3736A.html

Arbeits- und Sozialrecht: Kleiner "Abstecher" zum Bankautomaten auf dem Weg zur Arbeit kann bereits Versicherungsschutz kosten:
http://www.anwalt-suchservice.de/rechtsprechung/neuzugaenge/
neu_3776.html

***Ombudsmann fürs Internet
Wer Ärger beim Einkaufen im Internet hat, kann sich jetzt an einen virtuellen Ombudsmann wenden und ihn um Hilfe bitten:
http://www.ombudsmann.de/

***Fachbuchkatalog online
Unter "DeutschesFachbuch.de" kann man Inhaltsverzeichnisse, Register, Vorworte und Klappentexte deutschsprachiger Fachbücher einsehen:
http://www.deutschesfachbuch.de/

*** ZIF 1/2004 erschienen:
Die "Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht" hat in ihrer ersten Ausgabe 2004 insbesondere Beiträge zur Evaluation von Sprachlernprogrammen abgedruckt:
http://www.spz.tu-darmstadt.de/projekt_ejournal/jg_09_1/jornal23.htm

***Humor:
Wenn das Betriebssystem "Windows" ein Auto wäre...
http://www.wolftv.de/windowsauto.htm

 

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Impressum

HERAUSGEBER

IIK Duesseldorf
Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit
mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Universitätsstr. 1/23.31, 40225 Duesseldorf
Tel + 49 (0)211/81-15182
Fax: + 49 (0)211/81-12537
E-Mail: mailto:wirtschaftsdeutsch@iik-duesseldorf.de
Skype-Kennung: "IIK Duesseldorf"
WWW-Infos: http://www.iik-duesseldorf.de

Amtsgericht Düsseldorf, Vereinsregister-Nr. 7118
Finanzamt Düsseldorf-Süd: 106/5748/0866
Vorstand: Prof. Christine Schwarzer, Prof. Heiner Barz u.a.
Geschäftsführung: Dr. Matthias Jung

INTERNET-PLATTFORM

http://www.wirtschaftsdeutsch.de

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Udo Tellmann, Dr. Matthias Jung, Dr. Rüdiger Riechert

VERANTWORTLICH FUER DIESE AUSGABE i.S.d.P.

Dr. Matthias Jung

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