BerlinerID - Deutschkurse in Berlin des IIK Duesseldorf WerbungSekretariat24, das virtuelle Sekretariat

Infobriefe Wirtschaftsdeutsch Ausgabe 1998-6/7


INFOBRIEF WIRTSCHAFTSDEUTSCH 6-7/1998

 

Eine Serviceleistung des

 

INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE KOMMUNIKATION

(IIK Düsseldorf e.V.)

im

 

FORUM WIRTSCHAFTSDEUTSCH

 

http://www.wirtschaftsdeutsch.de

 

ARCHIV aller Ausgaben seit 1/1998:

 

http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infobriefe/index.html

 
 
DÜSSELDORF, 30.07.1998
 
 
ÜBERBLICK
 
Vorwort: Wachstumsschmerzen
Rechtschreibreform und Wirtschaftsdeutsch
Das Euro-Symbol im PC, zum letzten
Euro-CD kostenlos anfordern
Schwarzes Brett: Auch Lerner nutzen die Webliographie
IIK-Internet-Stipendien: zwei glückliche Gewinner
KollegInnenporträt: Thomas van Montfort, Amsterdam
Archiv der Infobriefe Wirtschafsdeutsch
Neues zur Vergleichenden Werbung
Proteste gegen EU-Werbeverbote
Unverlangte E-Mails wettbewerbswidrig
Unterrichtsdossier: Bewerbung und Einstellung
Diskussion: Wie weit darf die Simulation gehen?
Euro: Umrechnungskurse bereits jetzt festgelegt
Tägliche Wirtschaftskurznachrichten abonnieren
Tip: Börsenspiele mit E-Mail-Unterstützung
"Faul, überbezahlt, lustlos?" Lehrer aus Wirtschaftssicht
Trends im Unterricht Wirtschaftsdeutsch
Lehrerfortbildung: Lokale Erfahrungen
Weiterbildung: allgemeine Entwicklungen
Sommerkurse für Kurzentschlossene
Fachberatung Wirtschaftsdeutsch: Güterstand
Auflösung der Quizzfrage: Was bedeutet e.Kfr?
Neue Quizzfrage: Was ist ein"Geschäftsbrief"?
Infobrief DaF: Themen der aktuellen Ausgabe 6-7/1998
Vorschau auf die nächsten Infobriefe
Impressum

 

 

Vorwort: Wachstumsschmerzen 
 
Liebe Abonnentinnen und Abonnenten 
des Infobriefs Wirtschaftsdeutsch, 
 
es gibt vieles Berichtenswerte und Erklärenswertes aus der letzten Zeit. 
 
Hinweisen möchten wir zunächst einmal auf unseren neuen Infobrief Deutsch als 
Fremdsprache, kurz "E-DaF-Info", von dem mittlerweile die 2. Nummer 
erschienen ist. Das E-DaF-Info 6-7/1998 informiert über das Urteil des 
Bundesverfassungsagerichtes vom 14.7.1998 zur Rechtschreibreform, enthält ein 0umfangreiches Internet-Unterrichtsdossier "Sport", technische Tips u.v.a.m. 
(genaues Inhaltsverzeichnis s.u.). 
 
Viele von Ihnen haben beide E-Mail-Infobriefe abonniert, wenn nicht, können 
Sie das über 
   mailto:infobrief@deutsch-als-fremdsprache.de?subject=DaF-Info-Start  
schnell nachholen. Beide Infobriefe überschneiden sich nicht, sondern sind genau  aufeinander abgestimmt. Die beiden bisher erschienenen Nummern können Sie  im Archiv 
   http://deutsch-als-fremdsprache.de/infodienst/archiv/  
nachlesen. 
 
Begrüßen möchten wir weiterhin eine große Zahl neuer Abonnenten/innen, die 
sich auf der vergangenen Jahrestagung Deutsch als Fremdsprache am IIK-Stand  handschriftlich in entsprechende Listen eingetragen haben. Es hat ein Weilchen  gedauert, bis diese Adressen passend aufbereitet waren, vor allem aber bis wir  die falsch eingetragenen, abgetippten oder gelesenen Adressen gecheckt und  korrigiert hatten - manchmal in fast detektivischer Kleinarbeit. Am Ende blieben  nur noch zwei Phantom-Adressen übrig. 
 
So interessant die Gestaltung von E-Mail-Infobriefen insgesamt ist - die  Adreßverwaltung ist der lästigste Teil daran. Wir haben uns im übrigen vorläufig 
gegen einen automatisierten Mailserver entscheiden. Viele von Ihnen schreiben 
zusammen mit ihrem Abo-Wunsch ein paar persönliche Zeilen, auf die wir auch 
entsprechend reagieren möchten. 
 
Abo-Mails passen zudem häufig nicht in das von der Software verlangte Schema  und es gibt immer wieder Mißverständnisse bei den von den gängigen 
Mailservern verlangten englischen Befehlszeilen (subscribe und unsubscribe). 
Auch wir haben manchmal Rückfragen (z.B. nach Vornamen). Nicht zuletzt 
produzieren Mailserverprogramme sehr oft Fehlermeldungen, die dann doch 
individuell behandelt werden müssen 
 
Aus allen diesen Gründen bearbeiten wir die Aboverwaltung "halbautomatisch". 
Wir hoffen, Sie merken es, daß Ihnen nicht ein Mailserver, sondern Kolleginnen 
und Kollegen antworten. Solange die Abonnentenzahlen nicht fünfstellig sind, 
werden wir versuchen, diese Qualitätspolitik aufrechtzuerhalten. 
 
Mit insgesamt drei Infobriefen gleichzeitig (außer dem Infobrief  Wirtschaftsdeutsch noch das E-DaF-Info und den Infobrief STUFEN  INTERNATIONAL im Auftrag des Klett-Verlages), aber auch durch die  Ferien- und Sommerkursphase sind wir mit dem Infobrief Wirtschaftsdeutsch  etwas ins Hintertreffen geraten. Die vorliegende Ausgabe kommt deshalb als  umfangreichere Doppelnummer für die Monate Juni und Juli. 
 
Daß Abonnenten in der Zwischenzeit ausdrücklich die neueste Ausgabe des 
Infobriefes Wirtschaftsdeutsch reklamiert haben, hat uns angespornt, die 
eingeleitete Umorganisation voranzutreiben. Wir bitten Sie um Verständnis für 
die Verzögerungen, sie sind Ausdruck einer stürmischen Entwicklung und 
gehören insofern in die Kategorie "Wachstumsschmerzen". 
 
Die so gewonnenen Zeit haben wir genutzt, um das Redaktionsteam zu erweitern 
- eingestiegen ist nun auch Andreas Westhofen -, die ganze, immer komplizierter 
werdende E-Mail-Adreßverwaltung zu rationalisieren und an umfassenden 
technische Serverumstellungen zu arbeiten. Diese und andere strukturellen 
Veränderungen hoffen wir in Kürze abzuschließen. 
 
Ab August geht es monatlich wieder mit 2 Mails pro Monat weiter, dem 
eigentlichen Infobrief Wirtschaftsdeutsch mit den gewohnten Rubriken und einem 
kurzen Infomail, das lediglich auf die neuen Links und Veränderungen der 
aktuellen Ausgabe der "Kommentierten Webliographie Wirtschaftsdeutsch" 
(KWW) aufmerksam macht. Dieses Rundmail werden wir nicht extra 
archivieren, da diese Informationen über die Rubrik "Tips des Monats" der 
Webliuographie Wirtschaftsdeutsch zugänglich sind. 
 
Themen der vorliegenden Ausgabe sind aktuelle Meldungen zur Werbung, 
Unterrichtstips zu Börsenspielen und Bewerbungstraining, Trends im Unterricht 
Wirtschaftsdeutsch, Stipendienvergabe und, und, und ... Aber lesen Sie selbst, 
wir hoffen, das Warten hat sich gelohnt. 
 
Zunächst einmal sind wir mitten im Sommer und in der Ferienzeit (zumindest auf 
der Nordhalbkugel). Viele von Ihnen machen Urlaub, die Kurse ruhen vielerorts, 
nachdem der Juni und der Anfang Juli mit Prüfungen gefüllt waren. 
 
Ach ja, über das Wetter muß man noch ein Wort verlieren: Nach einem 
überwiegend herbstlich-grau-feucht-kühlen Juli ist es jetzt doch 
sommerlich-sonnig-heiß geworden. 
 
Soviel zur Beruhigung der ausländischen Kollegen und Kolleginnen, die hier in 
Düsseldorf zu Besuch waren und sicherlich einen seltsamen Eindruck vom 
Düsseldorfer Sommer mit nach Hause genommen haben. 
 
Ihnen allen jedenfalls noch einen schönen August - und bis demnächst! 
 
INSTITUT FÜR INTERNATIONALE KOMMUNIKATION IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER HEINRICH-HEINE-UNIVERSITÄT e.V. 
 
Matthias Jung/Rüdiger Riechert/Andreas Westhofen 
 
 
PS: Wie immer unsere Bitte: Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen mit den 
Tips und Vorschlägen aus dem Infobrief oder der Webliographie! Oder machen 
Sie ganz neue Vorschläge. Und verraten Sie uns Ihre besten technischen Tricks, 
wir verraten Ihnen auch unsere. 
 
mailto:infobrief@wirtschaftsdeutsch.de 
 
Redaktionsschluß der Nummer 8/1998: 25.8.98, 24.00h

 
 

Rechtschreibreform und Wirtschaftsdeutsch
 
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsberichtes vom 14. Juli konnte die Rechtschreibreform wie geplant zum 1. August in Kraft treten. Hier interessieren nur die Punkte, die einen unmittelbaren Bezug zu Wirtschaftsdeutsch haben. Das sind nicht viele. So schreibt sich jetzt beispielsweise in der typisch bürokratischen Wendung "in Bezug auf" das Wort "Bezug" groß. 
 
Aber Hand aufs Herz: Haben Sie und erst recht Ihre Lerner das nicht schon immer wie die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung groß geschrieben - ganz abgesehen davon, daß alle Wendungen mit "Bezug" sowieso in einem modernen Handelskorrespondenzstil zu vermeiden sind?
 
Unser neues E-DaF-Info Augabe 6-7/1998 berichtet genauer über die Änderungen, Abo und Archiv sind über:
 
http://deutsch-als-fremdsprache.de
 
zugänglich.
 

 

Das Euro-Symbol im PC, zum letzten
 
Zum neuen Währungszeichen für den Euro - vgl unsere letzten Infobriefe 4-2 und 5/1998:
 
http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infobriefe/index.html
 
erreichte uns noch ein weiterer "ultimativer" Hinweis, wie es so gerne neudeutsch heißt. Leider kam die Ergänzung - wiederum von Freddy van Overmeire - einen Wimpernschlag zu spät, um noch in die Nummer 4-2/1998 aufgenommen zu werden: Unter
 
www.eu.microsoft.com/windows/euro.asp
 
bietet Microsoft auf einer eigenen Subdomain wirklich erschöpfende Informationen zum Thema Euro und Eurosymbol in den hauseigenen Programmen (WIN, WINWORD, EXCEL ...). Z.B. gibt es Updates für WIN95 und WIN NT. In WIN98 wird das Eurozeichen von Anfang an integriert sein ... Alle anderen Softwarehersteller sind im übrigen mittlerweile nachgezogen, so daß man das Eurozeichen ab 1.1.1999 problemlos in den PC integrieren kann.
 

 

Euro-CD kostenlos anfordern
 
Wo wir gerade beim Thema sind, schnell noch dieser gute Tip (Hinweis von Maria Yendell, IIK Düsseldorf): 
 
"Der Euro kommt - jetzt richtig handeln!", lautet der Titel einer CD-Rom, die im Rahmen einer Werbekampagne des deutschen Euro Info Centre (EIC) zusammengestellt wurde. Die von der Europäischen Kommission geförderte Aktion soll einen praxisgerechten Einstieg in die Euro-Vorbereitungen ermöglichen.
 
Fallbeispiele und Checklisten lassen sich auch gut im Unterricht Wirtschaftsdeutsch einsetzen. Die CD ist professionell gemacht (incl. Hörtexte) und ist höchst empfehlendswert, nicht nur weil sie völlig kostenlos ist! 
 
Einziger Wermutstropfen: Leider kann man die CD nicht online auf der - ebenfalls einen Klick werten - Homepage der deutschen Euro-Info-Center 
 
http://www.eic.de 
 
bestellen. Dort ist kein Hinweis auf diese CD zu entdecken. Statt dessen muß man doch tatsächlich einen Brief oder eine Postkarte schreiben, und zwar an:
 
Euro Info Centre
c/o Bundesverband der Deutschen Industrie
Gustav-Heinemann-Ufer 84-88
50968 Köln
 
Die CD enthält auch einen Großteil der im Web präsentierten Seiten - nur deutlich schneller und in besserer grafischer Qualität.
 

 

Schwarzes Brett: Auch Lerner nutzen die Webliographie
 
Eine von vielen Zuschriften, über die wir uns besonders gefreut haben, kam von Teilnehmern eines Deutschkurses "Fachsprache Wirtschaft" an der Universität Münster. Offensichtlich wird die Webliographie Wirtschaftsdeutsch nicht nur von Lehrenden, sondern auch von Lernenden und ganzen Kursen genutzt.
 
Die Zuschrift enthielt einige konstruktive Vorschläge zur Verbesserung der Webliographie: Vor allem der Hinweis auf eine Ergänzung der Links durch eine Angabe zum Sprachniveau ist bedenkenswert, da diese Bitte schon öfters an uns herangetragen wurde.
 
Was uns noch etwas schreckt, ist der enorme Arbeitsaufwand, alle ca. 500 Einträge der Kommentierten Webliographie Wirtschaftsdeutsch (KWW) entsprechend zu bewerten und zu markieren. Aber früher oder später wird es kommen.
 
Der Erfüllung des zweiten Wunsches ist nur eine Frage der Zeit und schon länger angedacht: Eine Suchmaschine über alle Seiten der KWW einzurichten. Nach der dieses Jahr besonders heißen Sommerkursphase hier am IIK Düsseldorf wird die Umsetzung dieses Service in Angriff genommen (Kursangebot unter http://www.iik-duesseldorf.de).
 
Auf einzelnen, besonders umfangreichen Seiten wie "Wirtschaft aktuell" und "Didaktik" kann man in der Zwischenzeit einfach mit dem Befehl "Suchen"/"Find" im Menü "Bearbeiten"/"Edit" nach bestimmten Wörtern oder Wortteilen suchen. Achtung: Immer warten, bis die Seite vollständig geladen ist, bevor man den Suchbefehl verwendet.
 
Danke nach Münster! Alle 7 Studierenden nahmen übrigens auf den letzten Drücker dank ihres konstruktiven Vorschlages an der Auswahl für das Stipendium eines Sprachkurses Wirtschaftsdeutsch im September am IIK Düsseldorf teil! 
 
Infos: http://www.wirtschaftsdeutsch.de
 
Und das schönste ist: Eine(r) von ihnen hat prompt gewonnen!

 

 

IIK-Internet-Stipendien: zwei glückliche Gewinner
 
Die diesjährigen Internet-Stipendien, die das IIK Düsseldorf ausschreibt, sind vergeben: Nr 1, das Stipendium für die Lehrerfortbildung fiel an Thomas van Montfort, einen niederländischen Kollegen. Er wurde öffentlich auf der Jahrestagung Deutsch als Fremdsprache am 6.6.1998 in Jena von einer Tagungsteilnehmerin gezogen.
 
Für Nr 2, ein Stipendium für einen vierwöchigen Sprachkurs Wirtschaftsdeutsch im September in Düsseldorf spielte Gudrun Jäger, deutsch-italienische Kollegin und Teilnehmerin der IIK-Fortbildung Wirtschaftsdeutsch die Glücksfee und zog aus der Liste der 10 Kandidaten eine Studentengruppe aus Münster, die uns eine konstruktivie Kritik zur Webliographie Wirtschaftsdeutsch geschickt hatten.
 
Wir warten noch auf die Rückmeldung von Virginie, Kasia, Arek, Shijuan, Dasha, Antti und Snejana, Teilnehmer eines Deutschkurses "Fachsprache Wirtschaft" an der Universität Münster, denn sie müssen eine(n) der Gruppe bestimmen, der dann nach Düsseldorf kommen kann.

 

 

KollegInnenporträt: Thomas van Montfort, Amsterdam
 
Wir haben den Gewinner des IIK-Internetstipendiums für eine Lehrerfortbildung Wirtschaftsdeutsch, Thomas van Montfort aus Amsterdam, gebeten, sich ein bißchen vorzustellen und wollen in Zukunft regelmäßig eine Rubrik "KollegInnen und Kollegen im Bereich Wirtschafsdeutsch aus aller Welt" einrichten (auch für Lernerinnen und Lerner). Hier seine Selbstvorstellung
 
"Ohne die Begriffe überzustrapazieren, ließe sich sagen, ich vetrete die Muttersprache im Vaterland. Vater war Niederländer, Mutter Deutsche. Wenn ich in sechs Jahren fünfzig werde, habe ich in beiden Kulturen jeweils die Hälfte meines Lebens verbracht. 
 
Die Institute für Germanistik und Publizistik der FU Berlin verließ ich zur Halbzeit Mitte der 70er Jahre zwecks praktischer Forschung nach Öffentlichkeit und Erfahrung. 
 
Da meine Leidenschaft dem Theater, der Philosophie und der Kunst gehört, habe ich in der Jugend- und Erwachsenenbildung von vorneherein vor allem dramatische Arbeitsformen für den assoziativen und interaktiven Spracherwerb schätzen gelernt. Dazu sammelte ich politische Erfahrung in der freien Wirtschaft beider Länder. 
 
Nach einigen Jahren als ausgebildeter Dramapädagoge in Amsterdam holte ich hier mein Staatsexamen nach und unterrichte seit Anfang des Dezenniums in den Niederlanden DaF und Wirtschaftsdeutsch unter kommunikativen Gesichtspunkten und wachsendem Einsatz elektronischer Medien. 
 
Mein didaktischer Ansatz Wirtschaftsdeutsch ist geprägt von den Möglichkeiten der Reflexion des eigenen Tuns durch die Zielsprache: Zum Erlernen den Warentausch fördernder Umgangsformen kommt die Fähigkeit, ein Konzept zu vertreten. 
 
Zur Zeit untersuche ich u.a., ausgehend von der konstruktivistischen Lerntheorie, inwieweit authentisches Material zur (inner)betrieblichen Schulung (Einkäuferschulung, Projektarbeit, Deregulierung, Internationalisierung) im Zuge einer europäisierenden Unternehmenskultur im Unterricht Wirtschaftsdeutsch Anwendung finden könnte. Das Erlernen der Fremdsprache regt Kursisten zur Reflexion auf den jeweiligen Tätigkeitsbereich an." (E-mail: meyerhold@hetnet.nl)
 
Unmittelbar nach unserer Dozentenfortbildung Wirtschaftsdeutsch ist er nach Bali abgeflogen und schwitzt dort vielleicht noch in der Sonne, wenn dieses Rundmail um die Welt geht.

 

 

Archiv der Infobriefe Wirtschafsdeutsch
 
Vielleicht sind Sie einer der vielen laufend neu hinzukommenden Abonnenten/innen? Oder Sie wissen nicht mehr, wo sie einen bestimmten Infobrief, etwa mit Tips zu Börsenspielen im Internet und der Geschäftsreisesimulation abgelegt haben? Oder sämtliche E-Mails gingen bei einem Festplattenabsturz verloren? 
 
Kein Problem: das Archiv der Infobriefe ist 24h geöffnet!
 

http://www.wirtschaftsdeutsch.de/infobriefe/index.html

 
Und mit dem Befehl "Find/Suchen" in Ihrem Browser können Sie auch bequem nach bestimmten Stichwörtern fahnden.
 
Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, sind wir mittlerweile auch dazu übergegangen, die jeweils letzten Infobriefe in ein echtes html-Format zu überführen und in ihrer WWW-version entsprechend umzugestalten (u.a. mit mehr Hyperlinks). Auch das kostet Zeit. Wir verstehen es aber als einen Service, um die nützlichen Inhalte der Infobriefe besser zugänglich zu machen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß wir Neuabonnenten in der Regel nicht alle zurückliegenden Nummern nachschicken können - dafür gibt es eben ein Archiv.

 

 

Neues zur Vergleichenden Werbung
 
Nach zwei Urteilen des Bundesverfassungsgerichtes vom 5.2. und 23.4.1998 ist vergleichende Werbung - wie sie in den USA und anderen Ländern schon lange üblich ist - nun auch in Deutschland erlaubt. Die entsprechende EU-Richtlinie, die erst bis zum Jahr 2000 in nationales Recht umgesetzt werden muß, stehe nicht im Widerspruch zum Paragraph 1 des deutschen UWG (= Gesetz gegen den Unlauteren Wettbewerb).
 
Die Werbebranche äußert verhaltene Zustimmung, erwartet aber zunächst keine größeren Veränderungen auf dem Werbemarkt durch diese Urteile. Viele, insbesondere große Firmen wollen jedenfalls auf vergleichende Werbung verzichten, da die juristischen Risiken zu groß seien. (Quelle: Werbefachzeitschrift "Horizont" http://www.horizont.net. Der ausführliche Artikel ist über das dort zu findende Archiv zugänglich.)
 
Empfehlenswerte Hintergrundlinks:
 
http://www.wdr.de/tv/recht/rechtneu/verbraucher/133.html 
 
- ein überschaubarer Text mit Kurzangabe des BVG-Urteils - sowie 
 
http://www.bau-markt.de/bhb/themen/wirtsch_vglwerb.htm
 
wo sich konkreten Beispiele für das, was nun erlaubt/nicht-erlaubt ist, finden
 
Wer's genau wissen will, für den hat die Online-Ausgabe des Gabler Wirtschaftslexikons einen erschöpfend-trockenen Wörterbuchartikel zum Thema "vergleichende Werbung" parat:
 
http://www.gabler-online.de/wilex/daten/455.htm

 

 

Proteste gegen EU-Werbeverbote
 
Die EU-Gesetzgebung zum Thema "Werbung", die eine Harmonisierung innerhalb der EU erzwingt, hat in anderen Bereichen in Deutschland aber auch für Proteste gesorgt: Die Werbebranche spricht sich gegen "Werbeverbote" für Tabak und Alkohol aus, die defintiv für das Jahr 2006 greifen sollen, und startete entsprechende Plakatierungskampagnen.
 
Für Unruhe sorgte zusätzlich ein gerüchteweise bekanntgewordener Plan der EU-Kommission, auch Autowerbung, die mit Geschwindigkeit und PS-Zahlen wirbt, zu verbieten, da dadurch Verkehrsteilnehmer gefährdet würden. Das ist zwar mittlerweile dementiert (s.u.), aber eignet sich natürlich gut für Diskussionen in einer Gruppe und wird interkulturell unterschiedlich gesehen: Werbeverbote ja oder nein? Wenn ja für welche Produkte, welche Werbeformen? 
 
Hier ein paar Hintergrundlinks:
 
http://archiv.berliner-morgenpost.de/bm/archiv1998/980720/politik/story06.html
 
(Artikel über angebliche Pläne eines EU-Verbotes von Autowerbung)
 
http://archiv.berliner-morgenpost.de/bm/archiv1998/980721/politik/story20.html
 
(Dementi der obigen Meldung)
 
http://www.msnbc.de/news/12861.asp
 
(Mini-Dossier des Zweiten Deutschen Fernsehens, ZDF, zum Thema "Tabakwerbungsverbot", zurückgehend auf einen Beitrag des Heute-Journals; weiterführende Links, auch Audio-/Video-Dokumente, die aber spezielle, wenig verbreitete Microsoft-Programme/Plug-Ins erfordern)

 

 

Unverlangte E-Mails wettbewerbswidrig
 
Laut einem Gerichtsurteil darf E-Mail-Werbung nicht unverlangt an Privatpersonen verschickt werden. Denn E-Mail "dringe direkt bis auf den Schreibtisch des Adressaten vor und behindere ihn in seinem Betriebsablauf" und stelle damit eine erheblich größere Belästigung als die grundsätzlich erlaubte Briefkastenwerbung dar.
 
E-Mails verursachen außerdem in der Regel Kosten (Telefon-/Providergebühren). Dieses Urteil liegt ganz auf der Reihe vergleichbarer Urteile, die unverlangte Werbeanrufe und -faxe an Privatpersonen verbieten. Die Rechtslage gegen das sogenannte E-Mail-Spamming scheint damit in Deutschland eindeutig (Quelle Industrie- und Handelkammer Düsseldorf, Schnelldienst vom 15.4.98, S. 7)
 
Hier schon eine ältere SPD-Pressenotiz über Forderung eines EU-weiten Verbots unverlangter Werbemails:
 
http://www.vov.de/allgemeines/erkl/1997_21.html

 

 

Unterrichtsdossier: Bewerbung und Einstellung
 
Das Thema "Bewerben" fehlt mit gutem Grund in kaum einen Lehrwerk Wirtschaftsdeutsch. Es ist auch im Internet prominent vertreten. Die Suchmaschinen spucken eine Unmenge einschlägiger Links aus.
 
Doch wollen wir hier weniger die Spreu vom Weizen trennen - das besorgt bereits die einschlägige Kategorie der Kommentierten Webliographie Wirtschaftsdeutsch, auf die wir uns hier stützen. Im Infobrief geht es statt dessen um konkrete Unterrichtsvorschläge.
 
Grundsätzlich lassen sich zwei Strategien unterscheiden, um das Thema im Unterricht Wirtschaftsdeutsch anzugehen:
 
a) man simuliert Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Einstellung anhand fiktiver Personen (häufig unterstützt durch entsprechende Lehrbuchsituationen)
 
b) man personalisiert die Unterrichtsreihe, indem man lernerspezifische Bewerbungsunterlagen erstellen läßt: z.B. um sich für Praktika zu bewerben, um eine Erstanstellung nach der Ausbildung zu finden oder, für die, die schon im Beruf stehen, um die Stelle zu wechseln.
 
Auch bei Niederlassungen deutscher Firmen im Ausland kann es übrigens eine gute Idee sein, die Bewerbungsunterlagen nicht nur nach den landesüblichen Konventionen, sondern zusätzlich auch in der Fremdsprache Deutsch einzureichen. Die folgenden Tips lassen sich für beide Strategien verwenden.
 
Wie wäre es mit einem Einstieg über den Ansatz einer realistischen Übungsfirma (hier "Modellbetrieb") genannt? Eine recht umfassende Simulation dieses Komplexes aus Sicht der Personalwirtschaft erlauben nämlich die umfangreichen Materialien, die das Landesinstitut für Schule und weiterbildung Soest zum Download (PDF-, Word-, Zip-Versionen) anbietet.
 
Verfügbar sind folgende Unterlagen, die aus der Personalabteilung der Übungsfirma "Pilgrim AG" stammen: (fingierte) Arbeitszeugnisse und Infos zum "Geheimcode", der sich hinter den - laut Gesetz - positiven Formulierungen verbirgt, ein Personalfragebogen, Stellenbeschreibungen, Lohnabrechnung, Kündigung etc. Die Materialien können einzeln oder als Gesamtpaket geladen werden, sind allerdings inhaltlich etwas bieder geraten:
 
http://www.learn-line.nrw.de/Themen/Berufe/Modellbetrieb/Personalwirtschaft.htm
 
Um diese Materialien herum müssen Sie dann eine kleine Geschichte, die entsprechenden Rollenspiele u.a. erfinden. Lassen Sie Lernergruppen etwa die authentischen Formulare ausfüllen, die fiktiven Bewerber nach den Bewerbungsunterlagen auswählen und einladen oder schließlich Kündigungsschreiben aufsetzen.
 
Nachdem man so einen Einblick in deutsche Muster und Gepflogenheiten gewonnen hat, können sich Ihre Lerner an die eigenen Bewerbungsunterlagen machen. Tips zu der speziellen Form des deutschen Lebenslaufes und sonstigen Eelmenten des Bewerbungsprozesses holt man sich bei
 

http://www.jobware.de/ra/ra.htm

 
Die ca. 50 alphabetisch sortierten Stichwörter mit weiterführenden Erklärungen von "Anschreiben" bis "Zwischenzeugnis" lassen keine Frage offen.
 
Haben Sie eine technisch fitte Lernergruppe und die entsprechenden technischen Möglichkeiten zur Verfügung, sollten die Betreffenden am besten direkt eine Internet-Version ihres Lebenslaufes auf deutsch erstellen.
 
Mit Internet-Lebensläufen kann man derzeit noch durchaus einen - vielleicht entscheidenden - Aufmerksamkeitserfolg erzielen und in wenigen Jahren gehören sie sowieso zum Standard.
 
 
Danach empfehlen wir folgende Jobbörse, die eine wahre Goldmine für den Einsatz im Unterricht Wirtschaftsdeutsch ist, nicht zuletzt weil sie auch in punkto Nutzerfreundlichkeit voll überzeugen kann (z.B. durch kostenlose Stellengesuche): 
 

http://www.jobs.adverts.de

 
Sie bzw. Ihre Lerner können dort beispielsweise:
 
- sich einen Überblick über den Bewerbermarkt verschaffen, indem die die Datenbank mit Stellengesuchen sehr präzise abfragen (nach kriterien wie "Einsteigerpositionen", "Leitungsfunktionen", nach Branchen, nach Region, nach Berufserfahrung)
 
- schauen, was Firmen verlangen und ihrerseits anbieten
 
- unter http://www.careernet.de/bewerber/agent/ erhält man nach Ausfüllen eines sehr genauen Bewerberfragebogens, was allein schon eine wunderbare Übung zum Thema ist, die passende Firma/Anzeige zum eigenen Profil 
 
Sinnvoll ist sicherlich die Kombination solcher Recherchen mit einer sorgfältigen Wortschatzarbeit an diesem authentischen und modernen Material. Durch die Datenbankabfrage kann jeder Lerner Anzeigen finden, die recht genau sein individuelles Bewerberprofil treffen, sich folglich auch persönlich relevantes Vokabular aneignen.
 
So gerüstet geht es dann an das Verfassen eigener Stellengesuche, die anschließend kostenlos ins Netz gesetzt werden (vorherige Registrierung erforderlich). Oder Sie antworten auf ein Stellenangebot per E-Mail und verweisen darin auf ihren oben erstellten Internet-Lebenslauf!
 
Und dann heißt es auf Reaktionen warten. Zuversichtlich stimmen die offensichtlich authentischen"Erfolgsstories" vor allem von Hochschulabsolventen (aber nicht nur von dieser Gruppe), die so ihre "Traumstellen" gefunden haben. In der Zwischenzeit kann man sich auf das Vorstellungsgespräch und Einstellungstests vorbereiten und einschlägige Tips, abrufen, seine Persönlichkeitsstruktur ermitteln und sich auf gemeine Intelligenz- und Persönlichkeitstests in "Assessmentcentern" vorbereiten. Für die Links schauen Sie einfach in die Webliographie Wirtschaftsdeutsch, Rubrik "Praktika, Jobs, Karriere".
 
Ach ja: ganz wichtig ist immer die Frage nach dem Gehalt: Zum einen, weil man oft gebeten wird, seine Vorstellungen schriftlich oder spätestens beim Einstellungsgespräch zu nennen, zum anderen weil diese Information gerade im intrnationalen Vergleich für Lerner besonders spannend wird. Sehr brauchbar und ausführlich für alle Beschäftigungsebenen (incl. Sachbearbeiter- und Sekretariatsjobs) ist
 

http://www.dm-online.de/karriere/gehalt1.html

 
während
 

http://www.berufsstart.de/da/redak/gehalt/gehalt.htm

 
etwas akademisch-statistisch geraten ist, aber vor allem auf Einstiegsgehälter eingeht.

 

 

Diskussion: Wie weit darf die Simulation gehen?
 
Zum Abschluß noch eine Diskussionsfrage: Sicherlich ist es verführerisch und leicht, im Internet von Lernern fiktive Stellengesuche aufgeben zu lassen und dann zu schauen, bei wem die meisten Firmen anklopfen. Für die Lerner kann das sicher pädagogisch sinnvoll sein, aber diejenigen, die antworten, wurden hinters Licht geführt und haben sich umsonst bemüht. Wie sehen Sie diese didaktisch-ethische Frage, die sich im Internet bei Simulationsansätzen in ähnlicher Form immer wieder stellen kann?

 

 

EURO: Umrechnungskurse bereits jetzt festgelegt
 
Schon vor dem offiziell vorgesehenen Datum, dem 1.1.1999 haben sich die Länder des EU-Währungsverbundes auf die "Umrechnungskurse" zwischen ihren Währungen geeinigt, die ab dem 1.1.1999 gelten sollen. Offen bleibt lediglich der genaue Umrechnungskurs zwischen den einzelnen Währungen und dem Euro (bzw. dem Dollar usw.), doch steht der Mechanismus, mit dem dieser Kurs zum 1.1.1999 ermittelt wird, schon genau fest. Wer sich in diese etwas komplizierte Materie genauer einarbeiten will, kann sich unter 
 

http://www.bdb.de/presse/euroaktuell/9804.htm#punkt2

 
und
 

http://www.allbank.de/service/euroinfo67.htm

 
genau informieren. Dort findet sich auch eine Tabellle mit den schon vor dem 1.1.1999 geltenden Umrechnungskursen zwischen Schilling und D-Mark, Francs und Pesete, Finmark und Gulden - na, wieviele Kombinationen gibt es?
 
Von "Wechselkursen" darf man ab diesem Datum eigentlich nicht mehr sprechen, denn die genannten Währungen werden dann nicht mehr am Devisenmarkt gehandelt. 
 
Volkswirtschaftlich gesehen gibt es dann nur noch die einheitliche Währung EURO, wobei Scheine und Münzen in den alten nationalen Währungen, die sich noch für drei Jahre im Umlauf befinden, lediglich eine andere Ausdrucksform des EURO sind.
 
Leider wird man aber in diesen drei Jahren immer noch einen gewissen Umtauschverlust erleiden, wenn man Scheine und Münzen für andere Mitgliedsländer der Währungsunion braucht. Doch dürften diese Verluste geringer werden: Die Differenzen zwischen Hin- und Hertauschen lassen sich ökonomisch nur noch durch die Kosten des Vorrätighaltens fremder Devisen bzw. der Umtauschdienstleistung begründen, nicht aber, wie in der Vergangenheit, durch das zusätzliche Risiko der Wechselkursschwankungen.
 
Hier zum Gewöhnen an den Euro schon mal die ungefähren Kurse: 1 Euro = DM 2 (vermutlich 2-4 Pfennige weniger), 1 Euro = 1,10 Dollar

 

 

Tägliche Wirtschaftskurznachrichten abonnieren
 
Nach längerem persönlichen Test ausdrücklich empfehlen möchten wir die täglichen Wirtschafskurznachrichten der Deutschen Welle, die aus ca. 8-10 Kurzmeldungen mit ca. 10 Zeilen sowie aus einem kurzen Börsenbericht + vereinfachtem Kurszettel bestehen. Die letzte Meldung kann man sich unter:
 

http://www.dwelle.de/today/wirtsch.htm

 
ansehen oder direkt als persönlichen E-Mail-Service unter:
 

http://www.dwelle.de/today/markdeu-mail.html

 
abonnieren 
 
Hier ein Beispiel für eine der 9 Meldungen vom 20.7.1998, die sich auf das oben angeschnittene Thema "Werbeverbote" bezieht
 
"Die EU-Kommission hat klargestellt, dass sie die Autowerbung nicht einschränken will. Der zuständige Kommissar Neil Kinnock dementierte am Montag in Brüssel anderslautende Berichte vom Wochenende. "Diese Geschichten sind völlig falsch und richten grossen Schaden an, weil sie unnötige Sorgen verbreiten", sagte Kinnock. Er versicherte der Automobilindustrie und den Verbrauchern, dass er keine derartigen Pläne hege.
 
Die Texte sind gut für den Unterricht zu gebrauchen - z.B. für einen regelmäßige Rubrik "Neues aus der deutschen Wirtschaft" im Unterricht - und existieren auch in Audio-Form auf der Homepage der Deutschen Welle:
 

http://www.dwelle.de/dpradio/powi/wiso/

 
Allerdings muß man sich dann die ganze 30-minütige tägliche Sendung WISO (=Wirtschaft und Soziales) herunterladen, um dann die wenigen Minuten Kurzmeldungen herauszufiltern. Sie kommen aber meist direkt nach dem ersten "5-Minuten-Feature". Ausserdem ist die ganze Sendung hervorragend (RealPlayer-Plug-In erforderlich) und anhörenswert.

 

 

Tip: Börsenspiele mit E-Mail-Unterstützung
 
Daß Börsenspiele mit dem Internet an Attraktivität und Authentizität gewinnen, darauf haben wir schon hingewiesen und Internet-Börsenspiele vorgestellt (vgl. Infobrief Wirtschaftsdeutsch 3-1/1998 bzw. die Webliographie, Rubrik "Finanzen und Börse"). Wer ein solches Spiel nicht direkt im WWW machen kann oder will, sollte trotzdem die Vorteile des Internet dafür nutzen.
 
Wenn Sie z.B. die Wirtschaftsnachrichten der deutschen Welle abonnieren (s.o.), bekommen Sie täglich per E-Mail die Notierungen der wichtigsten deutschen Werte – und erhalten damit gleichzeitig auch ein Who's who der deutschen Industrie.
 
Beschränkt man das Börsenspiel auf diese 30 Aktien, ist es auch einfacher zu handhaben. Die ausgewählten Notierungen sind übersichtlicher als die vollständigen Kurszettel der Zeitungen. Hier zur Veranschaulichung die ersten 5 Börsennotierungen der Liste:
 
Adidas 290,00 (-10,00)
Allianz 679,00 (+ 6,00)
BASF 91,30 (+ 1,35)
Bayer 90,15 (+ 0,15)
BMW 1906,00 (-42,00)
 
Es folgen weitere Bankenwerte (Bayerische Vereinsbank, Deutsche Bank, Commerzbank, Dresdner, Bank), Chemie+Arzneimittel (Henkel, Hoechst, Schering), Auto (Daimler-Benz, VW), Handel (Karstadt, Metro), Lufthansa), Energie (Veba, RWE, Preussag), Kommunikation/Software (Telekom, SAP, Siemens) usw. 
 
Detaillierte Hinweise und Lehrerunterstützung zu solchen Börsenspielen finden sich etwa in den Lehrbüchern Marktchance Deutsch Mittelstufe 1 (Bolten/Gehrke) und Mittelstufe 2 (Bolten) - beide am IIK Düsseldorf aus der Unterrichtspraxis heraus entwickelt und bei Klett International (Stuttgart) erschienen (was unser kleines Faible für diese Lehrwerke erklärt). 
 
Jede/r Lerner/in erhält ein Spielkapital und spekuliert damit über einen gewissen Zeitraum, am Ende gibt es zwar Sieger und Verlierer, aber niemand ist arm oder reich geworden. Wir setzen solche und andere Planspielansätze, wie sie gerade in den beiden Bänden der genannten "Marktchance"-Reihe verfolgt werden, mit gutem Erfolg in unseren Sommerkursen ein. Sie bieten dadurch, daß man in diesen vier Wochen sehr intensiv in internationalen Gruppen zusammenarbeitet, ideale Bedingungen für realitätsnahe Simulationen

 

 

"Faul, überbezahlt, lustlos?" Lehrer aus Wirtschaftssicht
 
Wenn eine führende Wirtschaftszeitschrift ihre Titelgeschichte der deutschen Lehrerschaft widmet, hat das Wirtschaftsdeutschlehrkräfte in zweifacher Hinsicht zu interessieren: Als Vermittler von WIRTSCHAFTSDEUTSCH und als Vertreter des Berufsstandes Lehrer(in), auch wenn die individuellen Bedingungen sicherlich ganz anders sind als die hier aus Wirtschaftssicht kritisierten:
 
"Unsere Lehrer sind faul, überbezahlt und lustlos" - so lautete der provokante Titel der Ausgabe 24 der Wirtschaftswoche vom 4.6.1998. Den (beamteten) Lehrern des öffentlichen Schulsystems wird vorgeworfen, einer veralteten Laissez-faire-Pädagogik anzuhängen und dabei unflexibel, fortbildungsunwillig, überaltert, ideologisiert, innovationsunfähig (gerade im Bereich neue Technologien) und wirtschaftsfeindlich zu sein: "Zulieferer für die Bedürfnisse der Wirtschaft zu sein - das ist eine der größten Horrorvorstellungen der Pädagogen", lautet das Pauschalurteil.
 
Gefordert wird ein stärker auf wirtschaftliche Realitäten bezogener Unterricht und eine moderne Pädagogenausbildung, die den Wissenschaftlichkeitsanspruch relativiert und beispielsweise eine Fortbildungspflicht für Staatslehrer einführt.
 
Auch der Sicht eines Wirtschaftsdeutschlehrers, der mit dem Internet per Du steht und progressive Angebote wie den vorliegenden E-Mail-Infobrief, die Webliographie Wirtschaftsdeutsch etc. nutzt ;-) ist man in seinem Urteil gespalten: Vieles ist aus der ideologischen Mottenkiste und klischeehaft, aber daß im deutschen Bildungssystem, mit seinen unkündbaren, im internationalen Vergleich sehr gut bezahlten und wenig belasteten Lehrern etwas hakt, daß Leistung oft durch Mehrarbeit bestraft und mangelndes Engagement durch viel Freizeit belohnt wird, läßt sich kaum bestreiten.
 
Leider kann man den Artikel im Internet nur nachlesen, wenn man eine kostenpflichtige Archivrecherche bei der Wirtschaftswoche durchführt. Aber viele Goethe-Institute und Universitätsbibliotheken in Deutschland beispielsweise archivieren die Wirtschaftswoche. Wer sich detailiierter informieren möchte, kann den Artikel sicherlich noch finden. Und wenn Sie mal in Düsseldorf vorbeikommen, können Sie sich eine Kopie bei uns abholen.
 
Aber vielleicht reizt Sie dieses Thema auch zur Meinungsäußerung? Wir greifen Ihre Zuschriften zu diesem Thema gerne im nächsten Infobrief auf

 

 

Trends im Unterricht Wirtschaftsdeutsch
 
Natürlich planen wir bereits unser Sommerkursangebot für das Jahr 1999. Wir werden auf jeden Fall unser Sommerkurs- und Lehrerfortbildungsprogramm im Bereich Wirtschaftsdeutsch ausbauen und zusätzliche Angebote im Juli machen, darunter auch neue Wirtschaftsdeutschkurse, die auf dem Niveau Grundstufe 2 beginnen.
 
Damit folgen wir einem allgemeinen Trend der letzten Jahre, nach dem immer früher mit dem Unterricht Wirtschaftsdeutsch begonnen wird, während das traditionelle Modell mit dem berufsbezogenen Unterricht erst auf einem soliden allgemeinsprachlichen Unterricht aufbaute.
 
Diese Entwicklung läßt sich auch gut am Lehrwerkmarkt ablesen: Nachdem zunächst in den späten 80er und frühen neunziger Jahren in den deutschen Verlagen vor allem Mittelstufenmaterialien Wirtschaftsdeutsch erschienen sind, folgten ab der 2. Hälfte der 90er fast nur noch Grundstufenmaterialien.
 
Die Verlage trugen so dem Interesse für das zu diesem Zeitpunkt neu eingeführte "Zertifikat Deutsch für den Beruf" Rechnung, das niedriger ansetzt als die ältere Prüfung "Wirtschaftsdeutsch International".
 
Noch allgemeiner betrachtet, spiegelt sich darin ein Trend wieder, der "Wirtschaftsdeutsch" von einem "Wurmfortsatz" des traditionell literarisch-allgemeinsprachlichen Unterrichts zu einem eigenständigen Bereich hat werden lassen.
 
Man mag dies durchaus bedauern - und wir wissen, daß die meisten Kolleginnen und Kollegen sich nicht aus innerer Begeisterung, sondern aus handfesten pragmatischen Gründen in den Bereich Wirtschaftsdeutsch eingearbeitet haben. Kaum jemand - auch bei uns nicht - wurde ursprünglich für dieses Aufgabengebiet ausgebildet.
 
Das schließt glücklicherweise nicht aus, daß man dennoch mit Spaß und Überzeugung unterrichtet und Wirtschaftsdeutschkurse auch als intellektuell ansprechend empfindet. In wenigen Bereichen ist der Druck, stets aktuell zu bleiben so groß, sind ständige Fort- und Weiterbildungsanstrengungen so notwendig. Und nicht zuletzt lassen sich gerade Wirtschaft und Industrie als kulturelles Phänomen verstehen und vermitteln.

 

 

Lehrerfortbildung: Lokale Erfahrungen
 
In der ersten Julihälfte fand im IIK Düsseldorf eine Dozentenfortbildung Wirtschaftsdeutsch statt, organisiert von Maria Yendell. Obwohl wir solche Seminare seit der Institutsgründung 1989 durchführen, war es dennoch in vielen Hinsichten eine Premiere: Das Juli-Seminar, das in den letzten Jahren immer als geschlossene Veranstaltung des amerikanischen Deutschlehrerverbandes AATG stattgefunden hatte, war dieses Jahr individuell für Lehrende aus der ganzen Welt geöffnet.
 
So kam eine bunt gemischte europäisch-amerikanisch-asiatische Gruppe aus Muttersprachlern und Nicht-Muttersprachlern zusammen. Angesichts der großen Nachfrage waren alle Veranstaltungen geteilt, so daß einerseits die Gruppen klein blieben, andererseits auch Wahlfreiheit bestand und eine individuelle Schwerpunktbildung möglich war.
 
Einen zentralen Inhalt bildete - wen wundert's für eine unserer Fortbildungen - das Thema Internet im Unterricht Wirtschaftsdeutsch. Unter der Anleitung von Rüdiger Riechert lernten die Teilnehmer wichtige Internetressourcen kennen und machten sich dann in Minigruppen ans "Editieren" eigener Web-Übungen.
 
Wir haben bewundert, wie mit einfachen Mitteln Einsteiger brauchbare und durchaus pfiffige Übungen entwickelten, auch wenn sie nicht die technische und gestalterische Perfektion erreichen, die man von Profis mit Programmierfertigkeiten (Java, CGI) erwarten kann. 
 
Wer will, kann sich die Übungen unter 
 

http://www.iik-duesseldorf.de/service/dozinternet.htm

 
anschauen. Mut sollte dabei machen, daß die Kolleginnen und Kollegen diese Übungen nach relativ kurzer Einführung selber erstellen konnten. Denn wir sind überzeugt, daß das einfache Editieren - ganz wie die Beherrschung der Grundsätze eines Textverarbeitungsprogramms - schon in kurzer Zeit zu den stillschweigend vorausgesetzten Standardqualifikationen gerade für Lehrende gehören wird.

 

 

Weiterbildung: allgemeine Entwicklungen
 
Erwerb von Internetqualifikationen wie Editieren sind der eine Trend, den wir im Bereich der Dozentenfortbildung sehen. Eine andere Entwicklung haben wir über die Jahre verfolgen können und am eigenen Leib gespürt: Gelder für die Fortbildung geschlossener Gruppen im Auftrag öffentlicher Stellen werden immer seltener. Der DAAD beispielsweise hat die letzten Mittel für Fortbildungsmaßnahmen im Rahmen des MOE-Programms (=Mittel- und Osteuropa) Anfang 1998 gestrichen (vgl. den Infobrief Wirtschaftsdeutsch 4-1/1998).
 
An die Stelle der Weiterbildung geschlossener Gruppen tritt bei den staatlichen Stellen tendenziell die Individualförderung, insbesondere für jüngere Leute und potentielle oder tatsächliche Eliten anderer Länder. Es werden verstärkt strukturelle Anreize geschaffen und finanzielle Eigenleistungen erwartet. Marktwirtschaftliche Prinzipien, "Outsourcing", weniger Staat, mehr Wettbewerb und Effizienz lauten auch hier die Stichwörter bei unterm Strich sinkenden Fördermitteln.
 
An solchen Entwicklungen ist vieles mit Skepsis zu sehen und aufmerksam zu beobachten, doch sehen wir darin auch eine Reihe von neuen Möglichkeiten, solange motivierte Kolleginnen und Kollegen, Lernerinnen und Lerner eine faire Chance erhalten sich weiterzubilden. 
 
In der Arbeit des IIK Düsseldorf ist die Verlagerung weg von wenigen großen öffentlichen Auftraggebern hin zu einer stärkeren Individualkundenorientierung deutlich zu spüren. Das hat den Vorteil, daß Abhängigkeiten vermindert werden und neue Ideen gefragt sind. 
 
Auf den Plan getreten ist dabei nicht zuletzt eine besondere Großkundengruppe: Ausländische Hochschulen, die Partner für neu eingerichtete, professionell abgewickelte und kosteneffiziente Weiterbildungsprogramme in Deutschland suchen. Denn auch anderswo weht der Wind des Wandels - oft stärker als hier.

 

 

Sommerkurse für Kurzentschlossene
 
Für Kurzentschlossene gibt es noch bis Ende August die Möglichkeit, sich einen Kursplatz für einen unserer Wirtschaftsdeutschkurse im September zu sichern (1.-25.9., DM 995 Kurskosten für 100 Unterrichtstunden, Wirtschaftsexkursionen, Freizeitprogramm; Unterkunft in Familien oder Studentenwohnheimen + DM 450). Voraussetzung für die Teilnahme sind Mittelstufenkenntnisse Deutsch.
 
Wenn Sie interessierte Lerner/innen kennen, sollten diese sich schnell melden und abklären, daß die kurzfristige Teilnahme noch möglich ist:
 

mailto:iik@phil-fak.uni-duesseldorf.de?subject=SK September

 
Fax: +49(0)211/81-12537
 
Telefon +49(0)211/81-15182

 

 

Fachberatung Wirtschaftsdeutsch: Güterstand
 
Was trägt man auf einem Darlehensantrag in die Rubrik "Güterstand" ein? fragte Manfred Prokop (Universität Alberta, Kanada), als er mit authentischen Formularen im Unterricht arbeitete und sich hier unsicher war. Die Bedeutung des Begriffs "Güterstand" war ihm durchaus klar ("Regelung der Eigentumsverhältnisse bei Ehepaaren"), aber wie heißen die verschiedenen zur Verfügung stehenden Optionen?
 
Wir können nicht behaupten, daß wir bei der Fachberatung Wirtschaftsdeutsch - ein kostenloser Internetservice des IIK Düsseldorf, der allen Kolleginnen und Kollegen über
 

http://www.wirtschaftsdeutsch.de

 
offen steht - immer sofort die Antwort wissen. Wie in diesem Fall geben auch einschlägigen Lexika nicht auf Anhieb die gesuchte Antwort. Den Lösungsweg hatte Manfred Prokop schon angedeutet als er fragte: "Was würde ein Bankangestellter da eintragen?" Gesagt, getan: Andreas Westhofen, der diese Anfrage bearbeitete, rief bei der Stadtsparkasse Düsseldorf an, wo man ihm bereitwillig die folgende Auskunft erteilte:
 
Unter der Rubrik "Güterstand" erwartet ein Bankangestellter bei Verheirateten eine der drei Optionen:
 
- "Gütergemeinschaft" des Ehepaares: die in die Ehe mitgebrachten Vermögen der Partner werden gemeinschaftlicher Besitz
 
- "Zugewinngemeinschaft" ist gesetzliche Form des Güterstandes, wenn die Ehepartner keine besonderen Vereinbarungen in einem Ehevertrag getroffen haben. Dabei wird der in der Ehe erzielte Vermögenszugewinn der beiden Partner im Fall der Scheidung geteilt
 
- bei der "Gütertrennung" werden die Vermögen der beiden Partner strikt auseinandergehalten, was in der Regel einen Ehevertrag voraussetzt

 

 

Auflösung der Quizzfrage: Was bedeutet e.Kfr?
 
Im Infobrief 5/1998 fragten wir, wofür die neue Abkürzung e.Kfr steht. Die richtige Antwort kam prompt von Jasenka Kosanovic, die sich dadurch auch für die Vergaberunde für unsere Internetstipendien qualifizierte: E.Kfr bedeutet "eingetragene Kauffrau", soll heißen, jemand der sich im Handelregister als Kaufmann (männlich dann "e.Kfm") hat eintragen lassen. Diese Abkürzung entsteht erst durch das neue Handelsrecht, das nicht zuletzt den Begriff des Kaufmanns neu regelt (vgl. Infobrief 4-2 und 5/1998). Zwingend vorgeschrieben sind derartige Angaben jetzt in Geschäftsbriefen. Das bringt uns zu einer neuen Quizzfrage:

 

 

Neue Quizzfrage: Was ist ein"Geschäftsbrief"?
 
Das neue Gesetz schreibt detailliertere Angaben zur Rechtsform in "Geschäftsbriefen" vor, ja es bedroht Zuwiderhandlungen sogar mit Zwangsgeldern bis zu DM 10.000 (pro Brief?). Da stellt sich natürlich die Frage: Was ist überhaupt ein "Geschäftsbrief"? Fallen unter diese Bestimmungen auch Kurzmitteilungen, Rechnungen, Lieferscheine und Grußkarten an die Geschäftspartner zu Weihnachten?
 
Die Aufloesung folgt im Infobrief Wirtschaftsdeutsch 8/1998. Jeder, der eine sinnvollen Antwort mailt, nimmt an der Vergaberunde für unsere Internetstipendien 1999 teil

 

 

Infobrief DaF: Themen der aktuellen Ausgabe 6-7/1998
 
Nachdem sich das Konzept des Infobriefes Wirtschaftsdeutsch entwickelt und bewährt hat, entschlossen wir uns eine ähnliche Initiative auch für den Bereich Deutsch als Fremdsprache allgemein zu starten.
 
Der allgemeine Infobrief für DaF des IIK Düsseldorf, kurz "E-DaF-Info", berichtet in seiner zweiten Ausgabe u.a. über die wichtigsten Neuerungen der Rechtschreibreform, 
neue Landeskunde-Materialien, stellt die DaF-Seiten des Monats vor, enthält ein Internet-Dossier zum Thema Sport mit Unterrichtstipps und Links zu Fussball, Tour de France, Formel 1 sowie Tennis, technische Tips u.v.m.
 
Anschauen bzw. abonnieren kann man das (natürlich kostenlose) E-DaF-Info (1 Nummer pro Monat) über das Forum 
 

http://deutsch-als-fremdsprache.de

 
wo die Ausgaben auch archiviert werden oder direkt über
 

mailto:infobrief@deutsch-als-fremdsprache.de?subject=DaF-Neuzugang

 
Falls obige Direktverknüpfung bei Ihrem Mailprogramm nicht funktioniert senden Sie einfach ein E-Mail mit dem Betreff "DaF-Info-Start" in der Subject-Zeile an infobrief@deutsch-als-fremdsprache.de

 

 

Vorschau auf die nächsten Infobriefe
 
Geplant für die kommenden Ausgaben sind Internetdossiers zu Hörtexten Wirtschaftsdeutsch, Thema "Wirtschaft" im Bundestagwahlkampf; technische Tips zum richtigen Verständnis von E-Mail-Fehlermeldungen; Empfehlungen zum E-Mail-Handelskorrespondenzstil und Organisation der E-Mail-Ablage; Informationen über Datensicherheit und sogenannte "Logfiles" sowie "Cookies" und natürlich wie immer aktuelle Meldungen und Unterrichtsvorschläge
 
Haben Sie weitere Wünsche oder Vorschläge? Bitte melden!
Ihre Hinweise und Informationen, die wir aufnehmen sollen, bitte bis 25.8., 24:00h einschicken
 

mailto:infobrief@wirtschaftsdeutsch.de

 
Danke!

 

Impressum
 
HERAUSGEBER
 
Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (IIK e.V.), Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf, Tel +49/(0)211/81-15182, Fax -12537
 

http://www.iik-duesseldorf.de

 

mailto:iik@phil-fak.uni-duesseldorf.de

 
 
INTERNET-PLATTFORM
 

http://wirtschaftsdeutsch.de

 
 
ARCHIV ALLER BISHERIGEN AUSGABEN
 

http://wirtschaftsdeutsch.de/infobriefe/index.html

 
 
REDAKTIONSTEAM
 
Matthias Jung, Rüdiger Riechert, Andreas Westhofen
 
 
VERANTWORTLICH (für die Ausgabe 6-7/1998)
 
Matthias Jung/Andreas Westhofen
 
 
KONTAKT
 
Themenvorschläge, Beiträge, Leserbriefe erbeten an:
 

mailto:infobrief@wirtschaftsdeutsch.de

 
 
ABO-WÜNSCHE
 

mailto:infobrief@wirtschaftsdeutsch.de?subject=KWW-Info-Start

 
 
ABO BEENDEN
 

mailto:infobrief@wirtschaftsdeutsch.de?subject=KWW-Info-Stop  

 

DIESES INFOMAIL BITTE AN INTERESSIERTE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN WEITERSENDEN!